Frau wählte Notruf

Ehemann stürzt auf Berg-Tour 100 Meter in den Tod

Weil ihr Mann nicht von einer Bergtour auf das Hochtor zurückgekehrt war, schlug eine besorgte Frau Alarm. Die Suchaktion fand ein trauriges Ende.
André Wilding
24.06.2025, 08:23
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Die Polizei wurde am 22. Juni gegen 23.00 Uhr über einen vermissten Bergsteiger informiert. Die Ehefrau des 52-jährigen Bergsteigers aus dem Bezirk Weiz meldete, dass ihr Mann von einer Bergtour auf das Hochtor nicht zurückgekehrt war.

Handypeilung gestartet

Gemeinsam mit der Bergrettung wurde daraufhin eine Einsatzzentrale in Admont eingerichtet und eine Handypeilung gestartet. Der Pkw der vermissten Person wurde in Johnsbach gefunden, das Handy beziehungsweise der Bergsteiger konnten jedoch nicht geortet werden.

Trotz mehrerer Suchtrupps und dem Einsatz des Polizeihelikopters "Libelle Salzburg" mit FLIR-Gerät wurde die Suche am 23. Juni gegen 05:00 Uhr erfolglos abgebrochen. Wenige Stunden später wurde die Suche fortgesetzt.

Mann lag leblos in Felsspalte

Der Rettungshubschrauber C17 konnte den vermissten Mann schließlich gegen 08:58 Uhr lokalisieren. Der Bergsteiger lag leblos im Bereich Hochtor/Rossschweif in einer Felsspalte. Er dürfte in einer Seehöhe von etwa 2.000 Metern rund 100 Meter in die Tiefe gestürzt sein.

Der Leichnam des 52-Jährigen aus dem Bezirk Weiz wurde vom Polizeihubschrauber "Libelle Steiermark" geborgen.

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