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Elf tote Patienten mit multiresistentem Keim infiziert

Heute Redaktion
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Elf am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel gestorbene Patienten waren zusätzlich zu ihren teils schweren Erkrankungen auch mit einem multiresistenten Keim infiziert. Daraufhin wurden 27 Patienten positiv getestet.

Bei neun der Toten wurde der Keim als Todesursache ausgeschlossen, wie der Vorstandsvorsitzende des UKSH, Jens Scholz, am Samstagabend in Kiel sagte. Allerdings geht von diesem große Gefahr für geschwächte Menschen aus, er ist gegen fast alle Antibiotika resistent.

Bei zwei 87 und 70 Jahre alten Patienten konnte die Todesursache nicht zweifelsfrei geklärt werden. Mit Stand Samstagabend wurden an der Klinik 27 Patienten positiv auf den Keim Acinetobacter baumannii getestet. Sie sind zwischen 27 und 88 Jahre alt. Ihre Zahl kann aber noch steigen.