Anbieter im AK-Test

Enthüllt! Hier blechst du fürs Streamen am meisten

Sie schießen wie die Schwammerln aus dem Boden: Streamingdienste. Die AK hat jetzt die Preise unter die Lupe genommen – Vergleichen lohnt sich.

Oberösterreich Heute
Enthüllt! Hier blechst du fürs Streamen am meisten
Kostenerhöhungen und Werbung: In letzter Zeit gab es einen Dämpfer für Streamingdienste.
Getty Images/iStockphoto

Seit dieser Woche stehen die Oscar-Nominierten fest: Um besonders viele Trophäen werden "Poor Things", "Killers Of the Flower Moon" und "Oppenheimer" rittern. Christopher Nolans Bio-Pic über den Erfinder der Atombombe war in den vergangenen Monaten gemeinsam mit "Barbie" an den Kinokassen ein Renner und wurde auch pausenlos gestreamt.

Filme gemütlich daheim auf der Couch anzuschauen hat zuletzt einen regelrechten Boom erlebt, durch Corona wurde er noch einmal befeuert. Zuletzt wurde die Kritik an den Anbietern aber immer lauter – der Grund: ordentliche Preiserhöhungen und die Einführung von Werbung. 

Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat nun neun Dienste getestet und sich Kündigungsmöglichkeiten und Kosten angeschaut. Sie stießen auf Preisunterschiede von bis zu 150 Prozent. Am günstigsten ist Paramount Plus, zum Standardtarif von 7,99 Euro werden vor allem Filmfans fündig. Die teuerste Variante: Sky X mit 19,99 Euro.

Erfreulich: Alle von den Konsumentenschützern geprüften Plattformen sind kündbar. Vorsicht! Manche Abo-Pakete haben eine vertraglich vereinbarte Mindestlaufzeit, bevor man sie stornieren kann.

Wovor die AK warnt: Mit 5. Februar erhöht Amazon Prime Video seinen Tarif für werbefreies Streaming um 2,99 Euro auf 11,98 Euro pro Monat. Kunden können zwar beim bisherigen Preis bleiben, dann unterbrechen aber Einschaltungen den Filmgenuss.

Gut zu wissen: Joyn bietet eine kostenlose Basisversion mit Live-TV, Mediatheken vieler Sender sowie eingekauften Filmen und Serien. Bei Maxdome wiederum können Produkte gekauft oder geliehen werden.

Das sind die schlechtesten Filme

Alle Jahre wieder: Auch heuer wird die Goldene Himbeere für die schlechtesten Filme verliehen. Dieses Jahr könnten sich Marvel-Star Chris Evans und Ana de Armas für "Ghosted" widerwillig den unrühmlichen Preis schnappen.

Ebenfalls nominiert: Megan Fox in der Kategorie "Schlechteste Darstellerin" ("Johnny & Clyde") und "Schlechteste Nebendarstellerin" ("The Expendables 4"). Die Horror-Filme "Der Exorzist – Bekenntnis" und "Winnie the Pooh: Blood and Honey" kommen auf je fünf Nominierungen.

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