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Enyzm-Peeling: So funktioniert der Trend

Die Beauty-Industrie einen neuen Peeling-Wirkstoff gefunden, der auch Personen mit empfindlicher Haut begeistert: Enzyme.

Heute Redaktion
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Gehören zu Peelings die bekannten Peeling-Körnchen, also Partikel, die unsere Haut von abgestorbenen Schuppen und Schmutz befreien, kommt ein neuer Wirkstoff ins Spiel: Enyzme.

Enyzme setzen im Gegensatz zum mechanischen (Körnchen etc.) Peeling auf einen chemischen Effekt, der die Haut gründlicher reinigen soll. Waren die Enzym-Peelings erst nur in Kosmetikstudios zu finden, hat die Beauty-Industrie in den letzten Monaten einige Produkte auf den Markt gebracht, die den Effekt auch zuhause bescheren.

Enzyme lösen Bausteine des Eiweiß in der Haut. So werden Schüppchen und Unreinheiten gelöst. Enzyme aus Tropenfrüchten, wie Ananas oder Papaya werden dabei eingesetzt. Als Nebeneffekt regen sie auch die Bildung von neuen Zellen an und bringen die Haut - bei regelmäßiger Anwendung - von innen zum Strahlen.

Die Anwendung von Enzym-Peelings erinnert eher an die Anwendung an eine Maske als an ein Peeling. Das Enzym-Peeling wird auf die gereinigte Haut aufgetragen (je nach Produkt muss diese trocken oder feucht sein). Dann heißt es Warten bis die Enzyme ihre Arbeit getan haben. Anschließend wie gewohnt eincremen oder die Haut vorher mit einem Serum verwöhnen.

Dadurch dass auf "Schleifpartikel" im Peeling verzichtet wird, können geeignete Produkt auch von Personen mit trockener Haut verwendet werden.

Ja, Enzym-Körperpeelings sind bereits am Markt erhältlich, aber noch rar. Das wird sich aber wahrscheinlich schon bald ändern.

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