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Er brachte Helene zum Weinen und machte sie so zum Star

Helene Fischer ist zweifelsohne die Königin des Schlagers. Doch sie hätte fast einen komplett anderen Weg eingeschlagen.

David Slomo
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Helene Fischer beim RTL-Jahresrückblick
Helene Fischer beim RTL-Jahresrückblick
picturedesk.com

Sie ist aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Ihre Konzerte werden auf der ganzen Welt als Beispiele für perfekt inszenierte Shows herangezogen. Und egal was sie anfasst: Es wird zu Gold! 

Dabei hätte alles ganz anders laufen können, wie nun Musiker Clemens Maria Haas im Gespräch mit "RTL" erklärt. So soll Helene Fischer im Jahr 2002 Kontakt zu ihm aufgenommen haben. Konkret schickte sie dem Star der "Neuen Deutschen Welle" ein Demo-Band, zu welchem sie seine Meinung hören wollte.

Clemens Maria Haas war mit seiner Band "Steinwolke" ein Star in den 80ern.
Clemens Maria Haas war mit seiner Band "Steinwolke" ein Star in den 80ern.

Helene wollte nicht auf Deutsch singen

Haas zeigte sich gnadenlos. Seine Meinung: Das ist nicht der richtige Weg, um Erfolg zu haben. Helene spielte ihm nämlich englische Popsongs vor. In der Stimme erkannte der Musiker zwar Potential, aber: "Ich dachte mir, das ist toll mit deutscher Sprache. Da ist eine große Marktchance". Auf Englisch sei sie "zu verwechselbar" gewesen.

Wie reagierte Helene? "Ich habe dann später gehört, dass sie geweint hat darüber, dass sie Deutsch singen soll und das ganz schrecklich fand am Anfang", so Haas. Die aus Russland stammende Helene weigerte sich zunächst, Songs in deutscher Sprache zu performen.

Mittlerweile dürfte sie Clemens Maria Haas aber dankbar für seine Meinung sein.