Wahnsinns-Aktion am Samstag in Niederösterreich! Wie ein Leser gegenüber "Heute" berichtet, verpasste ein Mann kurz vor 23.00 Uhr in St. Pölten den Zug – und sprang kurzerhand auf den ÖBB-Railjet auf.
"Er wollte den Zug nicht verpassen und hat sich dann außen am Zug angehängt", berichtet Leser Bernd, der im Railjet nach Wien saß. "Ein paar Kilometer später hat er dann anscheinend gemerkt, dass 200 km/h außen am Zug nicht so fresh sind", so der Fahrgast zu "Heute".
Der waghalsige Mitfahrer habe dann von außen gegen die Scheiben geklopft. Der Schaffner löste daraufhin sofort die Notbremsung aus. "Der Zug blieb etwa eine Minute auf der Strecke stehen, um den Mann reinzuholen", schildert Bernd.
Im Zug gab es für den Passagier dann eine Standpauke! "Der Schaffner hat ihn ordentlich zusammengebrüllt", erklärt der "Heute"-Leser. Doch die lebensgefährliche Aktion hatte noch ein weiteres Nachspiel.
Denn in Wien-Meidling warteten bereits die Beamten, die den Mann schließlich abführten. Die Fahrt endete für ihn im Polizeigriff – und für die übrigen Fahrgäste des ÖBB-Railjets mit rund sieben Minuten Verspätung.