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Erste Ausfahrt mit dem neuen Mazda CX-5

Mazdas Erfolgs-SUV geht in die zweite Runde. Die neue Generation wartet mit weiter entwickeltem Design und einigen Verbesserungen auf.

Heute Redaktion
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Der CX-5 hat sich seit seinem Marktstart 2012 zu einem Verkaufsschlager entwickelt. Im Juni kommt die zweite Generation, "Heute" konnte den SUV schon jetzt Probefahren.

Äußerlich fällt sofort auf, dass die Oberkanten der Türen nicht mehr geschwungen wie beim Vorgänger sind, sondern eine gerade Linienführung darstellen. Und die Front ist deutlich aggressiver geworden – der Wagen wirkt bulliger, aber auch dynamischer. Nicht zuletzt, weil er jetzt dreieinhalb Zentimeter niedriger ist.

Neu ist eine automatische Heckklappe, die auf vielfachen Kundenwunsch eingebaut worden ist. Ein Knopfdruck genügt, und der Kofferraum schließt sich. Auf Wunsch gibt es auch adaptive Scheinwerfer, mit denen der Gegenverkehr trotz Fernlicht nicht geblendet wird.

Pssssssst

Auffällig – oder eigentlich weniger auffällig – ist die Geräuschentwicklung im Innenraum. Denn der neue CX-5 ist deutlich leiser geworden. Dies wurde nicht nur durch eine bessere Dämmung erreicht, sondern auch durch eine optimierte Aerodynamik.

Der stärkste Motor mit 175 PS entwickelt 420 Nm Drehmoment, was den Wagen auch bei höheren Geschwindigkeiten noch ordentlich anziehen lässt. In dieser Version wirkt der CX-5 sogar ein bisschen sportlich.

Was den Kunden aber wichtiger sein wird, ist die Wirtschaftlichkeit: Je nach Ausführung gibt Mazda den Verbrauch mit 5,0 bis 7,1 Liter auf 100 Kilometer an.

Die Straßenlage beeindruckt ebenfalls: Dank verbesserter Skyactiv-Technologie – also den Fahrassistenten – und dem G-Vectoring Control für das Fahrwerk liegt der Wagen für seine Größe wirklich sehr gut auf der Straße.

Komfortabel

Was auch sofort auffällt: Man sitzt richtig bequem. Zumindest vorne – hinten könnte es mit der Beinfreiheit etwas eng werden, wenn Fahrer und Beifahrer groß gewachsen sind. Doch am Fahrersitz sind lange Fahrten überhaupt kein Problem, man steigt entspannt wieder aus. Und es lassen sich alle Schalter angenehm erreichen und bedienen. Nicht zuletzt, weil die Mittelkonsole mit dem Schalthebel um sechs Zentimeter angehoben wurde.

Auch ein neues Head-up-Display mit Verkehrszeichenerkennung erleichtert die Fahrt für ein angenehmes Gefühl. USB-Ports gibt es vorne wie hinten, leider ist aber eine Fläche für drahtloses Handy-Laden nicht vorhanden.

Die Preise beginnen bei 25.990 Euro und die Einstiegsversion (2-Liter-Benziner mit Zweiradantrieb und 165 PS) wartet bereits mit LED-Scheinwerfer, eine Klimaanlage, den City-Notbremsassistent, die G-Vectoring Control und einen Tempomaten auf. Die Spitzenversion (2,2-Liter-Diesel mit Allradantrieb und 175 PS) kommt auf 43.190 Euro und beinhaltet unter anderem Extras auf wie eine Rückfahrkamera, Sitzheizung vorne und hinten sowie ein Bose-Soundsystem.

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