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Erzbischof lässt Altar nach Sex-Skandal verbrennen

Nach dem Sex-Skandal in einer Kirche im US-Bundesstaat Louisiana ließ der Erzbischof von New Orleans den Altar entfernen und verbrennen.

Heute Redaktion
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 Ein Passant erwischte einen Pfarrer dabei, wie er auf dem Altar Sex mit zwei Frauen hatte. (Symbolbild)
Ein Passant erwischte einen Pfarrer dabei, wie er auf dem Altar Sex mit zwei Frauen hatte. (Symbolbild)
iStock

In einer Kirche im US-Bundesstaat Louisiana spielten sich unfassbare Szenen ab. Ein Passant erwischte einen Pfarrer dabei, wie er auf dem Altar Sex mit zwei Frauen hatte, "Heute" berichtete.

Der Erzbischof von New Orleans, Gregory Aymond, reagierte auf den Vorfall und ließ den betroffenen Altar entfernen und verbrennen. Er sei "empört und wütend" erklärte Aymond in einer Videobotschaft.

Der Priester habe sich "sündig und dämonisch" verhalten, zitierte ihn das Portal TMZ. Der 37-Jährige sei mittlerweile entlassen worden. Der einzige Weg, die Heiligkeit des Kirchenraums wieder herzustellen, sei das Entfernen und Verbrennen des Altars sowie die Weihe eines neuen Altars gewesen. 

Der 37-jährige Priester und die zwei Frauen wurden bereits am 30. September in der Peter-und-Paul-Kirche in Pearl River nordöstlich von New Orleans verhaftet. Das Gesetz des Bundesstaats Louisiana verbietet Sex in der Öffentlichkeit. Laut US-Medien sind die drei inzwischen wieder auf freiem Fuß.

Strafen drohen

Der Priester wurde gegen eine Kaution von 25.000 US-Dollar freigelassen, die Frauen zahlten demnach jeweils 7.500 US-Dollar. Bei einer Verurteilung wegen Obszönität droht eine Geldstrafe bis zu 2.500 US-Dollar und Gefängnis von sechs Monaten bis drei Jahren.

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