Regionalliga Ost

Es geht um 790 Euro – Traditionsklub plötzlich Letzter

Aufregung in der Regionalliga Ost. Nach der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens muss TWL Elektra absteigen. Doch der Klub wehrt sich dagegen.
Sport Heute
21.06.2025, 10:31
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Mit 41 Punkten auf dem Konto hätte TWL Elektra locker den Klassenerhalt in der Regionalliga Ost geschafft. Doch nach einer Entscheidung der paritätischen Kommission am Freitagabend soll der Wiener Verein aus der dritthöchsten Spielklasse absteigen.

Die Kommission reihte TWL Elektra nämlich auf den letzten Tabellenplatz. Grund dafür ist ein Insolvenzverfahren, das gegen den Fußballklub eröffnet wurde.

Gerettet wäre damit der FavAC, sportlich eigentlich abgestiegen, allerdings durch die TWL-Elektra-Rückreihung nun 13. und damit weiterhin in der Regionalliga Ost vertreten.

790 Euro als Auslöser?

TWL Elektra will die Rückreihung aber so nicht auf sich sitzen lassen. "Es geht um lächerliche 790 Euro", meinte Obmann-Stellvertreter Andreas Feldhofer laut "ligaportal.at". Berichten zufolge sei dies eine Rechnung einer Hotelgruppe aus dem Jahr 2022. Der Verein wisse nicht, wo dieser Betrag herkomme, alle Rechnungen seien bezahlt worden.

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"Angeblich war sogar der Exekutor da, aber keiner hat etwas davon mitbekommen", meinte Feldhofer weiter. Der Klub hat jedenfalls eine zweiwöchige Einspruchsfrist, wird diese auch wahrnehmen.

"Es ist noch immer ein laufendes Verfahren. Es schaut so aus, als ob im Moment die Entscheidung gefallen wäre, dass TWL Elektra aus der Regionalliga ausgeschlossen wird. Man muss aber die Fristen abwarten", meinte Kurt Lanscha, Vizepräsident des Wiener Fußballverbandes.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 21.06.2025, 15:21, 21.06.2025, 10:31