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Eskalation droht! Clan-Chef attackiert Elyas M'Barek

Der Nahost-Konflikt sorgt nun auch in der Film- und Musikbranche für Aufruhr. Mittendrin: Austro-Schauspieler Elyas M'Barek.

David Slomo
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Abou Chaker fährt den Schauspieler an.
Abou Chaker fährt den Schauspieler an.
Imago/Picturedesk

Über 200 Menschen sind laut aktuellem Stand im Gazastreifen und Westjordanland verstorben. Die Welt hält derzeit den Atem an. Wobei die Situation gleichzeitig für Spannungen sorgt. Und zwar nicht nur in der Politik. 

Auch Stars und Promis melden sich derzeit zu Wort und beziehen zum Krieg im nahen Osten Stellung. Einer von ihnen: Schauspieler Elyas M'Barek. Auf Instagram postete den Satz: "Stoppt Antisemitismus". Damit löste er in seiner Kommentarspalte eine hitzige Diskussion aus. So fordern seine Follower, dass man Hass generell stoppen und sich nicht auf eine Seite schlagen sollte.

"Ausrede ist schlecht"

Rapper Massiv reagierte ausführlicher und fragte, ob er mit einem anderen Statement nicht bei seiner "bayerischen Filmpreis-Welt" ankommen würde. Und weiter: "Kreischende Fans sind dir wichtiger als weinende Babys". Der Schauspieler erwiderte, dass er sich gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus ausspreche. Er selbst wolle sich kein Urteil über den Konflikt anmaßen, wünsche sich lediglich Frieden.

Nun mischt sich auch Clan-Chef Arafat Abou-Chaker in den Streit mit ein. Der Anführer des berüchtigten Abou-Chaker-Clans steht aktuell gegen Bushido vor Gericht. Ihm droht eine jahrelange Haftstrafe. In Richtung M'Barek meint er: "Ist klar. Aber was soll man auch von dir erwarten". Und weiter: "Die Ausrede ist sogar sehr schlecht." Der Schauspieler meldete sich danach nicht mehr zu Wort. Bleibt offen, ob der Streit nun weiter eskaliert.

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