Wilde Szenen herrschten am Mittwoch gegen 18.30 am Brunnenmarkt in Wien-Ottakring! Rund 20 Personen prügelten zwischen mehreren Marktständen ungehemmt aufeinander ein – auch Markt-Angestellte waren in den Raufhandel verwickelt. Einige Passanten versuchten, den Streit aufzulösen. Vor Ort waren laut der Wiener Polizei nur Minuten später keine Beteiligten mehr anzutreffen.
In einem Video ist zu sehen, wie dutzende Personen wild aufeinander einprügeln – einige Rowdys verschwanden dann schnell in der Marktmenge. Wieso es zu dieser Schlägerei kam, ist bisher völlig unklar. Ein Zeuge alarmierte die Polizei über den Raufhandel am Brunnenmarkt. Doch als die Beamten ankamen, gab es von einer Massenschlägerei plötzlich keine Spur mehr. Vor der Ankunft der Beamten dürften sich alle Beteiligten aus dem Staub gemacht haben.
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Der Brunnenmarkt sorgte erst kürzlich für jede Menge Gesprächsstoff: Der Wiener VP-Chef Mahrer nannte die Gegend in einem Video ein "Sinnbild gescheiterter Integration". Syrer, Afghanen und Araber hätten ihm zufolge "die Macht über den Brunnenmarkt übernommen" – mehr dazu hier. Es folgte eine Welle an Reaktionen, Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr nannte das VP-Video ein "schäbiges politisches Manöver" – "Heute" berichtete.
