Klimaschutz

Klimawandel ist ein Problem der gesamten Menschheit

Mit "HeuteForFuture" wollen wir ein neues Bewusstsein für Klimaschutz schaffen. "Heute"-Herausgeberin Eva Dichand stellt die neue Blattlinie vor. 

Eva Dichand
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<em>"Heute"</em> startet neues Umwelt-Ressort.
"Heute" startet neues Umwelt-Ressort.
iStock / Sabine Hertel

Erderwärmung, Ozonloch, Überbevölkerung, Mikroplastik und immer mehr Chemie in unserer Nahrung, Wassermangel: Diese Themen werden die Zukunft unseres Planeten prägen. In unserer Generation, aber viel stärker noch in der Generation unserer Kinder. Bei Befragungen gibt ein Großteil der Jugendlichen an, dass die Klimakrise für sie die größte Gefahr in der Zukunft darstellt. Sie fühlen sich von dem, was da auf sie zukommt, bedroht. Sie haben Angst. Und damit haben sie auch recht. Allein durch den Temperaturanstieg, der durch den derzeitigen CO₂-Ausstoß verursacht wird, werden rund 400 Millionen Menschen in Afrika 2050 kein Wasser mehr haben. Landflucht und daraus entstehende Immigration wird nur eines der vielen Probleme unserer Kinder und Enkelkinder sein.

Neues Wissen 

Klimawissenschafter von den USA über China bis hin zu Australien sind sich einig: "We are over the tipping point." Es ist bereits zu spät, das bisher Geschehene rückgängig zu machen. Es wird zu einem Anstieg der Temperatur kommen (Erderwärmung). Wir können nur mehr versuchen, zusätzliche Schäden zu mindern. Und selbst dafür müssten extreme Einschnitte gemacht werden.

Neues Bewusstsein

Unsere Kinder wachsen bereits mit einem Problembewusstsein für Klimaschutz auf, das vielen ihrer Eltern und Großeltern leider fehlt. Mit "HeuteForFuture" wollen wir langfristig und durchgehend auf allen Kanälen von "Heute" auf diese Probleme hinweisen. Sie erklären, Diskussion anstoßen und vertiefen, Lösungen darstellen. Klimawandel ist nicht ein Problem des Einzelnen, eines Landes oder Kontinents sondern eines der gesamten Menschheit. Und hierin liegt das größte Problem, nur wir alle gemeinsam können die Probleme und Auswirkungen mindern. Climate-Change kennt nämlich keine Grenzen.

Neue Blattlinie 

Ich und die gesamte "Heute"-Redaktion haben daher beschlossen, uns intensivst der Klimakrise und der Zukunft unserer Kinder zu widmen, das Thema soll zu einem neuen Bestandteil unserer Blattlinie werden. Wo liegen die größten Probleme und Herausforderungen und was kann jeder Einzelne von uns tun? Was müssen wir vom Staat, der EU, dem Rest der Welt fordern? "HeuteForFuture" wird für alles eintreten, was eine bessere Welt für unsere Kinder und eine bessere Zukunft für alle Menschen ermöglichen kann. Ich hoffe, wir können auch Sie dafür begeistern.

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