Die "Königlichen" gaben am Donnerstag das Ableben von Javier Dorado Bielsa, wie der Fußballer mit vollem Namen hieß, bekannt. Der Ex-Fußballer wurde nur 48 Jahre alt. Dorado erlag nach drei Jahren einer Leukämieerkrankung.
"Real Madrid, sein Präsident und sein Vorstand bedauern zutiefst den Tod von Javier Dorado", verkündete der Klub, drückte auch den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl aus.
Der Linksverteidiger war im Nachwuchs von Real Madrid ausgebildet worden, schaffte es immerhin in den Profikader der "Königlichen" und absolvierte in der Saison 1999/2000 acht Pflichtspiele für die Madrilenen, gehörte damit auch zum Real-Team, das den achten Titel in der Champions League gewann. Danach war Dorado auch für Rayo Vallecano oder Sporting Gijon aktiv. 2008 beendete er die Karriere, um 2011 dann für eine Saison zurückzukehren, wo Dorado bei Atletico Baleares kickte.
Im Jahr 2022 war dann Leukämie bei Dorado diagnostiziert worden. Der Ex-Fußballer ließ sich erst im letzten Jahr Knochenmark transplantieren. Erst vor einigen Monaten meinte der frühere Fußballer bei "El Comercio" noch: "Ich kämpfe jetzt schon eine ganze Weile und hoffe, dass dieser Albtraum dieses Mal ein Ende hat, dass wir rausgehen können und Ruhe haben." Schon damals meinte Dorado aber: "Ich kämpfe seit Jahren, die harten Behandlungen fordern ihren Tribut."
Nun verlor Dorado den Kampf gegen die Leukämie.