Coronavirus

Experte sagt, wann wir wieder ohne Maske leben können

Forscher befassen sich laufend damit, wie es mit Corona weitergeht. Eine aktuelle Prognose zeigt, wann ein normales Leben wieder möglich sein könnte.

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Ein maskenfreies Leben könnte ab Frühjahr 2022 wieder möglich sein.
Ein maskenfreies Leben könnte ab Frühjahr 2022 wieder möglich sein.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Bereits über ein Jahr hat die Welt nun schon mit Corona zu kämpfen. Dabei gestaltete sich der Kampf als ein ständiges Auf und Ab, ein Öffnen und erneutes Schließen. Nun soll es durch die Öffnungen am 19. Mai wieder einen Aufschwung geben.

Das Ende des Lockdown light ist aufgrund der Entwicklung der verzeichneten Neuinfektionen der vergangenen Tage sowie des Impffortschritts durchführbar. Immer wieder kündigte die Regierung in den letzten Wochen an, dass durch das Impfen der Weg zurück zur Normalität immer weiter geebnet werde.

Bald wieder ohne Masken?

Doch wann ist es so weit? Wann ist ein "normales Leben" wieder möglich? Wann kann man ein Restaurant, ein Kino oder eine Veranstaltung besuchen, ohne sich vorher testen lassen zu müssen und Masken zu tragen? Darüber machen sich zahlreiche Simulationsforscher Gedanken, so auch Dr. Niki Popper von der TU Wien. 

Für die "Krone bunt" hat der Simulationsforscher ein Langzeitszenario vorgestellt, bei dem dieses normale Leben wieder möglich ist. Er und auch Dr. Barbara Nußbaumer-Streit, Leiterin des Zentrum Cochrane Österreich an der Donau Uni Krems, sind guter Dinge und gehen davon aus: 

 Ein maskenfreies Leben könnte ab Frühjahr 2022 wieder möglich sein.

An Maßnahmen halten & impfen

Voraussetzung hierfür ist, dass sowohl die Maßnahmen weiter eingehalten sowie die Impfungen zügig durchgeführt werden. Für die "Krone bunt" sagte Dr. Nußbaumer-Streit, dass wir lernen müssen, mit dem Virus zu leben, aber:

"Wenn wir es jetzt schaffen, Hygienemaßnahmen und auch den Impfplan nachhaltig umzusetzen, halte ich es für möglich, dass wir unsere alten Freiheiten bald wieder zurückbekommen."

Dieses "bald" lässt sich zwar zeitlich noch nicht genau definieren, doch vorsichtige Prognosen namhafter Experten besagen, dass es im Frühjahr kommenden Jahres so weit sein könnte. Diesen Herbst und Winter müsste man wohl noch auf die Maßnahmen setzen. Ab 2022 könnte es dann endlich anders aussehen. 

Laut Prognosen könnte dies der Zeitpunkt sein, wo man großteils auf die meisten Maßnahmen vergessen könnte. Ausgenommen seien hier aber mögliche lokale Ausbrüche. In solchen Fällen würde dies natürlich anders aussehen. 

Warnung vor Mutationen

Dennoch darf man bei all der Euphorie einen wichtigen Umstand nicht vergessen – die verschiedenen Mutationen des Virus. In diesem Zusammenhang warnt Popper: "Viele verschwinden rasch. Die aggressiven setzen sich durch, wenn wir nicht weiter schnell reagieren, wie unsere Modelle zeigen." Es liege nun also an uns, wie es in den kommenden Wochen und Monaten weitergeht. 

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com