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Facebook und Instagram wollen Nippel-Verbot aufheben

Ein Aufsichtsgremium der Facebook- und Instagram-Mutter Meta empfiehlt, die Regeln für Nippel-Posts zu überdenken: Werden die Nippel nun befreit?

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Dieses Bild dürfte die aktuellen Grenzen der Community-Richtlinien von Facebook oder Instagram überschreiten – bald nicht mehr?
Dieses Bild dürfte die aktuellen Grenzen der Community-Richtlinien von Facebook oder Instagram überschreiten – bald nicht mehr?
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Auf Bildern sichtbare Nippel von Frauen sind auf Instagram, Facebook und Co. verboten – jene von Männern aber nicht. Seit Jahren fordern User daher "Free the Nipple", zu Deutsch "Befreit die Nippel". Nun scheint endlich Bewegung in die Thematik zu kommen. 

Das "Oversight Board", ein Aufsichtsgremium des Facebook-Konzerns Meta, empfiehlt, die Kriterien, zu "Free the Nipple" bei Posts anzupassen. Menschen aller Geschlechter sollen künftig ihre Nippel auf Instagram und Facebook zeigen dürfen. Zuvor haben die Plattformen Posts mit Nippel-Inhalt teilweise gelöscht. Erlaubt waren demnach nur Beiträge in Verbindung mit Operationen zur Geschlechtsangleichung oder von stillenden Müttern.

Diskriminierung stoppen

In den letzten Jahren kam zudem die Frage auf, ob non-binäre Menschen Nippel-Bilder posten dürfen. Sie ordnen sich keinem der zwei biologischen Geschlechter zu – gelten also weder als Frau noch als Mann. Bisher haben Frauen das Verbot umgangen, indem sie Sticker von Männernippeln auf ihre eigenen klebten und das Bild so posteten, oft um gegen das Verbot zu protestieren. 

Die neue Anpassung des "Oversight Board" soll mehr Klarheit in den Facebook- und Instagram-Richtlinien schaffen. Neue Regeln seien an der Zeit: Menschenrechte würden dadurch berücksichtigt und keine Personen aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert.

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    Wichtig ist auch, dass man jederzeit und überall vor Ort ist, damit ja keine Events verpasst werden. Das Phänomen "FOMO" (fear of missing out) wird verstärkt, wenn man nicht seine digitalen Dopamin-Kicks erhält und lässt Betroffene vereinsamt fühlen.
    Wichtig ist auch, dass man jederzeit und überall vor Ort ist, damit ja keine Events verpasst werden. Das Phänomen "FOMO" (fear of missing out) wird verstärkt, wenn man nicht seine digitalen Dopamin-Kicks erhält und lässt Betroffene vereinsamt fühlen.
    Getty Images/iStockphoto
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