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Fahrer raste mit 120km/h gegen Leitplanke und überlebt

"Dachte ich sterbe." Ein Klein-Lkw-Fahrer raste mit 120km/h gegen eine Leitplanke.

Rhea Schlager
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    Mit seiner Geschichte will er andere warnen.
    Mit seiner Geschichte will er andere warnen.
    Leserreporter

    "Ich habe so Glück, dass ich noch lebe." Einem "Heute"-Leser baute am Montag einen Verkehrsunfall auf der A4, bei dem es normalerweise keine Überlebenden gibt. "Ich bin mit einem Klein-Lkw mit 120 km/h gegen die Leitplanke gefahren, weil ich Sekundenschlaf hatte."

    Der Leser soll gerade von einem Kunden wieder zurück in die Bundeshauptstadt gefahren sein, als sich der Unfall ereignete. "Ich hab die Kontrolle über den Klein-Lkw verloren, weil ich am Vortag kaum schlafen konnte und Übermüdet ins Auto gestiegen bin", erzählt er weiter. "Plötzlich hat mein Körper komplett abgeschaltet und meine Augen sind zugefallen. Ich konnte auf nichts mehr reagieren."

    "Dachte, ich würde sterben"

    Der Leser soll vor dem Unfall nichts mehr mitbekommen haben. "Als der Unfall passiert ist, hab ich nichts gehört und stand dann nur noch unter Schock", erklärt er. "Mein ganzer Körper war komplett angespannt als ich realisierte, dass der Gurt mein Leben gerettet hat." Trotz dem schweren Unfall, soll ihm selbst aber kaum was passiert sein. "Ich hab durch den Aufprall bloß Abdrücke vom Gurt am Oberkörper und kleine Verbrennungen am Arm abbekommen. Dieser Unfall war das Schlimmste was mir je passiert ist."

    Der Leser will mit seiner Geschichte nun andere vor der Übermüdung am Steuer warnen. "Ich will, dass sowas ernster genommen wird. Hätte ich auf meinen Körper gehört und mir eine Auszeit genommen, wäre mir sowas nicht passiert. Ich hatte einen Schutzengel, als ich mein Leben an mir vorbeiziehen gesehen hab."

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