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Familienurlaub: Preisvergleich zahlt sich aus
Wer bei der Urlaubsplanung vergleicht, steigt günstiger aus. Das bewies nun die Arbeiterkammer in einem aktuellen Preisvergleich verschiedener Reiseanbieter. Ausgegangen sind die Tester von einer dreiköpfigen Familie, die für zwei Wochen in den sonnigen Süden verreist. Unglaubliches Ergebnis: Im Idealfall können so über 1000 Euro eingespart werden.
1.100 Euro Preisunterschied für den gleichen Urlaub im selben Hotel war der Spitzenwert im Test. Im Schnitt aller 15 Tests war das günstigste Angebot noch immer stolze 455 Euro günstiger als das teuerste.
Wenn auch der Weg zum günstigsten Angebot durch ein Preisdickicht mit unübersichtlichen Kinderpreisen und Frühbucherrabatten führt, lohnt es sich letztlich, meint AK-Expertin Jutta Repl. Denn einen durch die Bank günstigsten Reiseveranstalter gibt es nicht, im Gegenteil: Der billigste Anbieter der einen Reise kann bei einem anderen Angebot wieder der teuerste sein.
Taschenrechner als Machete im Tarifdschungel
Frühbucherrabatte, Kinderpauschalen, Sparangebote - Vorsicht ist auch bei diesen Lockmitteln geboten. Denn der Kinderrabatt gilt nicht überall für die gleiche Altersstufe und Frühbucher sparen entweder pauschal oder prozentuell. Wichtig ist laut AK auch, einen genauen Blick auf die inkludierten Leistungen zu werfen und besser nachzurechnen und nachzufragen - damit nicht plötzlich für den Transfer vom Flughafen zum Hotel oder gar das Essen draufgezahlt werden muss.