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Far Cry 4 im Test: Mitten drin in der Rebellion

Mit dem DLC "Das Tal der Yetis" stürzen wir uns noch einmal in die Rebellion im farbenfrohen Kyrat.

Heute Redaktion
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Nachdem mit "Das Tal der Yetis" der letzte große DLC für den Ego-Shooter Far Cry 4 erschienen ist, haben wir uns für euch noch einmal ins farbenfrohe Kyrat begeben, das auch bei einem zweiten Besuch nichts von seinem exotischen, gefährlichen Reiz verliert. Far Cry 4 ist für PlayStation 3 und 4, Xbox 360 und One sowie PC verfügbar.

Wie schon beim Vorgänger, bei dem man Rook Island unsicher macht, reizt das Spiel durch seine gleichermaßen großartige wie wirre Story. Die abenteuerliche Reise des jungen Ajay Ghale führt den Spieler in den fiktiven Himalaja-Staat Kyrat, der von einem Bürgerkrieg zerrüttet ist.

Actionreicher Auftakt

Kaum angekommen, ist man auch schon mitten drin in den Kriegswirren zwischen Rebellenbewegung "Goldener Pfad" und dem eitlen König Pagan Min. Die grafische Umsetztung und die tolle Arbeit, was Synchronisation und die musikalische Untermalung anbelangt, machen das Spiel zu einem fesselnden, multimedialen Erlebnis.

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In Sachen Gameplay ist man weitgehend dem Vorgänger treu geblieben. Der Koop-Modus ist bei Far Cry 4 allerdings an das Hauptspiel gekoppelt. Zu zweit lässt sich fast jede Mission in Kryat erledigen, wobei vor allem die neuen Festungen für gemeinsamen Spaß sorgen.

Manko: Der Schwierigkeitsgrad

Dank niedrigem Schwierigkeitsgrad kann das Game auch zur langweiligen Partie werden. Bei größeren Missionen ist man jedoch auf sich alleine gestellt, richtig knifflig wird es aber nie. Hier hätte eine größere Herausforderung gut getan.

Quelle: YouTube

Auch sonst lässt Far Cry 4 Innovationen vermissen. Das Gameplay kennt man schon zur Genüge, die Kartengestaltung birgt wenig Geheimnisse und der Far-Cry-Titel wäre mit den Vorgängern verwechselbar. Einzig die packende Story reißt das Spiel halbwegs raus und lechzt danach, zum Ende gebracht zu werden. (fba)