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Fast jeder zweite Mann hält Eifersucht für Liebesbew...
Frauen sind deutlich eifersüchtiger als Männer. Das zeigt eine neue Studie der Online-Partnervermittlung eDarling. Beide Geschlechter halten Eifersucht in der Beziehung für normal, gehen aber unterschiedlich damit um. Viele Herren der Schöpfung halten ihre Eifersucht für einen Liebesbeweis.
Frauen sind deutlich eifersüchtiger als Männer. Das zeigt eine neue Studie der Online-Partnervermittlung . Beide Geschlechter halten Eifersucht in der Beziehung für normal, gehen aber unterschiedlich damit um. Viele Herren der Schöpfung halten ihre Eifersucht für einen Liebesbeweis.
Zwei Drittel der Männer und fast ebenso viele Frauen sind der Ansicht, dass Frauen der eifersüchtigere Part in der Beziehung sind. 81 Prozent der Frauen und drei Viertel aller Männer bezeichnen sich selbst als eifersüchtig. Häufig genannte Gründe sind schlechte Erfahrungen und Unsicherheit.
Eifersucht: Frauen offenbaren sie, Männer verstecken sie
eDarling-Psychologin Salama Marine hat eine Erklärung für die Unterschiede zwischen den Geschlechtern: "Frauen verbergen ihre Eifersucht im Gegensatz zu Männer nicht. Zeigt sich eine Rivalin oder hegen sie einen Verdacht, dann verstecken sie ihr Gefühl nicht und konfrontieren ihren Partner mit Fragen." Männer würden Eifersucht meistens für sich behalten.
Viele Männer halten Eifersucht für Liebesbeweis
41 Prozent der Männer sind davon überzeugt, dass ihr Verhalten einen Liebesbeweis darstelle. Derselben Meinung sind nur 29 Prozent der Frauen. Die Einstellung ändert sich im Laufe des Lebens. Halten fast zwei Drittel der 18 bis 25-Jährigen Eifersucht für einen Liebesbeweis, ist es bei den über 65-Jährigen nur mehr ein Drittel.
In einer Sache sind sich Männer und Frauen völlig einig. Zwei Drittel der Männer und Frauen halten Eifersucht für ein normales Gefühl in einer Beziehung.
Schon am Anfang der Beziehung klare Grenzen setzen
Expertin Salama Marine rät, in Beziehungen von Anfang an klare Grenzen zu setzen. "Lassen Sie sich nicht darauf ein, Ihre Treue beweisen zu müssen, indem Sie beispielsweise Ihre Mails oder Facebook-Nachrichten zeigen. Es würde nie genügen und nur den Rechtfertigungsdruck steigern", weiß Marine.