Seit einigen Wochen müssen Reisende an manchen Flughäfen durch sogenannte Nacktscanner gehen, bevor sie das Flugzeug betreten. Eine Firma stellt nun Unterwäsche her, die pikante Zonen vor Blicken schützt.
Die Sicherheitskontrollen am Flughafen werden immer schärfer. Zum Ärger der Flugreisenden, die seit Jahren mit teilweise absurden Sicherheitsregeln gequält werden (Stichwort: Gefäße mit Flüssigkeiten), darf das Flughafenpersonal nun bereits in die intimsten Bereiche vordringen - nämlich unter die Wäsche.
Rücksichtslose Kontrollen auch bei Kleinkindern
Nacktscanner werden an immer mehr Flughäfen installiert. Doch während es in Europa noch freiwillige Kontrollen gibt, wird in den USA mit aller Härte vorgegangen. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat der Flugpassagier nur die Wahl zwischen Nacktscanner, sich von einem Sicherheitsbeamten abtasten lassen, oder zu Hause bleiben.
Dabei ist der Nacktscanner oft noch das kleinere Übel. Denn immer mehr Horrorgeschichten tauchen im Zusammenhang mit der persönlichen Kontrolle auf. Erste Fälle von sexueller Belästigung sind bereits bekannt. Das schockierende Video von der Sicherheitskontrolle bei einer Dreijährigen (siehe rechts) zeigt, wie rücksichtslos selbst bei Kleinkindern vorgegangen wird.
Unterwäsche gegen Scannerstrahlen
Wer dennoch nicht freiwillig seine Genitalien mittels Nacktscanner einem Flughafenmitarbeiter zeigen möchte, dem könnte folgende Erfindung weiterhelfen. Die absolut blickdichte Unterwäsche von Rocky Flats Gear. An den "kritischen Stellen" wurde bleifreies aber strahlungsabschirmendes Material eingenäht. Zudem werden noch blickdichte Einlagen für den BH angeboten.
