Schweiz-Deutschland

Ferrari fährt über Grenze – 124.000 € Zoll und Strafe

Ein Mann aus Luxemburg wollte einen Ferrari aus der Schweiz nach Deutschland bringen. Dabei kam ihn der Zoll teuer zu stehen.
26.09.2025, 10:28
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Ein Mann aus Luxemburg wollte einen Ferrari Roma aus der Schweiz nach Deutschland einführen. Da er aber die Einfuhrgebühr für das Gefährt nicht bezahlte, kam ihn das teuer zu stehen, wie die "Bild" berichtet.

Nachdem er in Konstanz in die Kontrolle geraten war, musste er nicht mehr nur die 64.000 Euro Einfuhrabgaben zahlen, sondern auch eine 60.000-Euro-Strafe. Zudem wurde auch ein Steuerstrafverfahren gegen ihn in die Wege geleitet.

"Kein Einzelfall"

"Leider ist dies kein Einzelfall, wenn auch der Warenwert der Fahrzeuge selten in diesem Preissegment liegt", sagt Zoll-Sprecherin Sonja Müller gegenüber "Bild". Allein in Singen, an der Grenze zum Kanton Schaffhausen, hätten die Beamten im ersten Halbjahr 2025 26 Autoeinfuhren ohne Verzollung entdeckt. Dies entspreche Einfuhrabgaben im Wert von 71.500 Euro.

Dabei sind Autos nicht mitgezählt, die auf Anhängern über die Grenze geschafft werden. Da zählt der Zoll 38 Fahrzeuge. Dies entspreche einem Wert von 165.000 Euro an Einfuhrgebühren.

Der Mann aus Luxemburg konnte die Gebühr und Strafe offenbar noch vor Ort entrichten und konnte die Reise in seinem neuen schwarzen Sportwagen fortsetzen.

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