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Feuerwerk-Verbot wegen FFP2? Teen sorgt für Mega-Lacher

Bei der "Heute"-Umfrage zum Verbot von Feuerwerkskörpern schoss einem jungen Wiener eine verrückte Theorie raus, die alle zum Lachen brachte.

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Die Wiener Teenie-Gang hatte während des Interviews einen Lachflash.
Die Wiener Teenie-Gang hatte während des Interviews einen Lachflash.
Bilal Heinrich

Ein öffentliches Silvester-Feuerwerk in der Bundeshauptstadt wird es in diesem Jahr nicht geben. Wer trotzdem mit einem Knall ins Jahr 2022 starten will, darf das im Ortsgebiet nur mit Feuerwerkskörpern der Kategorie F1. Dazu zählen zum Beispiel Knallerbsen, Bodenfeuerwirbel sowie Rauch- und Blitzkugeln. Ein absolutes Feuerwerksverbot in Wien gilt ab der Kategorie F2, zu der sogar kleinere Geschoße wie Vulkane und Schweizer Kracher zählen. Wer sich nicht daran hält, kann eine Höchststrafe von 3.600 Euro ausfassen.

Leidenschaftliche Pyrotechniker schauen in Supermärkten mittlerweile durch die Finger. Im Spar wurden Feuerwerkskörper aus Respekt und Schutz für Menschen, Tiere und Klima komplett aus dem Sortiment gestrichen. 

"Heute" testete die Wiener, ob sie unterschiedliche Böller ihren Kategorien zuordnen können und was sie von den Knaller-Regeln halten:

"Wegen der FFP2-Maske"

Beim Straßen-Quiz in der Wiener Innenstadt lagen alle Befragten nur bei einem von sechs vorgezeigten Feuerwerkskörpern richtig – dass Knallerbsen in der Stadt gezündet werden dürfen. Bei den anderen Produkten kam es zu Fehleinschätzungen. Kein Wunder, schließlich weigert sich Neujahrsstandbesitzerin Jaqueline (63), Pyrotechnik anzubieten. "Auch wenn die Kinder das wollen und es ein besseres Geschäft wäre, verkaufe ich es nicht. Es ist unnötig", stellt die Händlerin klar.

Eine Teenie-Gruppe, die angibt, bereits vor Jahren dem Feuerteufel abgeschworen zu haben, kennt die Regeln im Ortsgebiet allzu gut. Nur was es mit dem Begriff "F2" und einem diesbezüglichen Feuerwerksverbot auf sich hat, scheint unklar. "Also wegen der FFP2-Maske jetzt", schießt Aldin (19) eine erste Assoziation raus, woraufhin er und seine Freunde in Gelächter ausbrechen. Die Atemschutzmaske mag zwar für manchen ein Spielverderber sein, aber ein Feuerwerk kann sie nicht verbieten.

Für Christoph (52) sollte es wegen der COVID-19-Pandemie ein generelles Böller-Verbot geben. "In der heutigen Zeit finde ich das nicht okay, weil die Menschenaufkommen nicht unbedingt förderlich sind", mahnt er.

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