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Fifa-Museum gibt dem E-Sport einen festen Platz

Ein weiterer Meilenstein bei der Akzeptanz des virtuellen Sports: Das Fifa World Museum widmet ein Bereich komplett dem E-Sport.

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Das FIFA World Football Museum steht in Zürich.
Das FIFA World Football Museum steht in Zürich.
FIFA Museum

Betritt man die neuste Ausstellung im Fifa-Museum in Zürich, findet man keine Bilder von Ronaldo oder Messi, sondern von Profi-Gamern. Fußbälle sind keine zu sehen, dafür eine Auswahl an Spielkonsolen. "The Virtual Pitch", übersetzt das virtuelle Spielfeld, ist momentan das große Thema im Fifa World Football Museum.

Es ist ein Statement für den E-Sport, der immer wieder in die Fugen der öffentlichen Diskussion gerät. Turniere zu "Fifa 20" und anderen Spielen müssen sich heutzutage vor den traditionellen sportlichen Wettbewerben nicht verstecken.

Der E-Football ist hier, um zu bleiben

Für Museumsdirektor Marco Fazzone ist das Phänomen E-Sport zukunftsträchtig: "Die Besucher sollen sehen, dass das Thema relevant ist und Topspieler im E-Football bereits erstaunliche Resultate vorweisen können", so Fazzone.

Topspieler waren beim Opening ebenfalls anwesend, so der Kapitän der virtuellen Nati Luca "LuBo" Boller und der amtierende Weltmeister Mohammed "MoAuba" Harkous. Obwohl die aktuelle Saison mit dem Game "Fifa 20" den Profis nicht ganz geheuer ist, sind sie beide erfreut, dass mit dem E-Sport-Einzug im Fifa-Museum ein weiterer Schritt in Richtung Anerkennung des virtuellen Sports gemacht wurde.

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