"Heute" berichtete bereits vorige Woche über einen brennen Pkw kurz vor der Auffahrt auf die Nordbrücke (A22). Nun wird klar: Diesen Einsatz hatten sich zwei Finanzpolizisten wohl anders vorgestellt! Am 12. März waren sie gerade auf dem Weg zu einer Routinekontrolle in Wien, als ihnen ein qualmendes Auto am Straßenrand der Nordbrücke auffiel. Sekunden später wurde der Pkw von Flammen verschlungen!
Die Beamten handelten sofort: Sie sicherten die Gefahrenstelle ab und zogen die beiden Insassen rechtzeitig aus dem Fahrzeug. Während ein Finanzpolizist die Rettung alarmierte, versuchte sein Kollege mit einem Handfeuerlöscher den Brand zu bekämpfen – doch ohne Erfolg. Der Pkw stand binnen kürzester Zeit in Vollbrand.
"Dieser Vorfall zeigt, dass unsere Finanzpolizei weit über ihre eigentlichen Aufgaben hinaus engagiert ist. Durch das beherzte Eingreifen der beiden Kollegen konnten größere Schäden und Verletzungen verhindert werden", erklärte Finanzminister Markus Marterbauer.
Bis die Feuerwehr eintraf, regelten die Finanzpolizisten sogar noch den Verkehr, um ein Chaos auf der Nordbrücke zu verhindern.
Nachdem der Brand gelöscht war, setzten die Beamten ihren regulären Dienst fort – als wäre nichts gewesen.