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Fitness: So sportlich ist Österreich

Heute Redaktion
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Heimat, bist du großer Söhne, Töchter - und Sportler! Rund die Hälfte aller Österreicher gehen regelmäßig zum Training. Insgesamt findet sich jede/r dritte Befragte sportlich. Vor allem Männer halten sich dabei für deutlich sportlicher als Frauen. Das und viele weitere Details ergab nun eine Umfrage im Auftrag der Wiener Städtischen Versicherung.

 

Österreich ist ein Land der Individualsportler. 68 Prozent aller Bürger geben an, alleine Sport auszuüben und nur 15 Prozent sind in Sportvereinen aktiv.

Im Bundesländervergleich sind die TirolerInnen, die SteirerInnen und die BurgenländerInnen die größten Individualisten. Das spiegelt sich auch deutlich in den beliebtesten Sportarten der Befragten wider, denn Radfahren, Schwimmen, Wandern und Laufen stehen hoch im Kurs. Das ergab nun eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Wiener Städtischen Versicherung.

 

Regionale Unterschiede: 

Während die Salzburger am liebsten wandern, die KärntnerInnen eher schwimmen, ist das Burgenland ein Land der Walker. Im Gegensatz zu den naturbewussten Bundesländern stählen die Wiener ihren Körper eher beim Krafttraining.

„Sport als Ausgleich zum Beruf ist ein wichtiges Element fur Körper, Geist und Seele. Die Umfrage zeigt deutlich, dass Österreicherinnen und Österreicher beim Laufen, beim Radfahren oder auch etwa beim Wandern am besten abschalten können. Interessant ist, dass sie das gerne alleine machen“, sagt Dr. Judit Havasi, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen Versicherung.

Lesen Sie weiter: Selbsteinschätzung der Österreicher

West-Ost-Gefalle bei Selbsteinschatzung

Rund 37 Prozent der Befragten halten sich für sehr oder eher sportlich. Die Oberösterreicher liegen in der Selbsteinschätzung mit 43 Prozent auf Platz eins, dicht gefolgt von den Vorarlbergern, den Kärntnern, den Tirolern und Salzburgern sowie den Steirern. Schlusslicht bilden die Niederösterreicher und Wiener, die sich in der Umfrage als völlig unsportlich einschätzen.

Oberösterreicher sind am Sportlichsten

Rund die Hälfte aller Befragten gibt an, mindestens ein bis zweimal pro Woche Sport zu treiben. Die Gründe für sportliche Aktivitäten sind vielfältig: Die Mehrheit der Sportler machen Sport, um körperlich fit zu bleiben. Mehr als die Hälfte macht es als Hobby und aus Freude. Knapp 50 Prozent macht regelmäßig Bewegung, um abzuschalten oder einen Ausgleich zum Alltag zu haben. Der Rest betreibt hingegen gar keinen Sport. Als Hauptgründe nennen die „Nicht-Sportler“ fehlende Motivation und Zeitmangel. 

Digitale Überwachung eher unbeliebt

Wenig überraschend ist das Ergebnis hinsichtlich der Nutzung von digitalen Gadgets. Mehr als die Hälfte der Österreicher nutzen keine elektronischen Geräte beim Sport. Jene, die auf Elektronik setzen, verwenden Smartphone-Apps, eine Pulsuhr und/oder einen Schrittzähler. 

Quelle: Wiener Städtische Versicherung