Wien

Flammen-Inferno hält Wiener Feuerwehr in Schach

In der Nacht auf Freitag kam es in Brigittenau zu einem großen Feuerwehr- und Rettungseinsatz in Wien. In einer Wohnung war ein Feuer ausgebrochen.

Michael Rauhofer-Redl
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In einer Wohnung in Wien-Brigittenau brach in der Nacht auf Karfreitag ein Feuer aus.
In einer Wohnung in Wien-Brigittenau brach in der Nacht auf Karfreitag ein Feuer aus.
Stadt Wien | Feuerwehr

Am Mortaraplatz in Wien-Brigittenau kam es am Gründonnerstag zu einem nächtlichen Polizeieinsatz. Kurz vor Mitternacht wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand beordert. Die Einsatzkräfte mussten eine verletzte Personen aus der Wohnung bergen. Anschließend bekämpfte die Truppe mit zwei Löschleitungen den Brand. Dadurch konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Bereiche verhindert werden. Nach etwas mehr als zwei Stunden ging der Einsatz zu Ende. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.

Wie hektisch die Szenen waren, zeigt sich laut einer Aussendung der Berufsfeuerwehr Wien daran, dass mehrere Personen aus dem Haus flüchteten. Bilder zeigen, wie die teilweise zwei Meter hohen Flammen aus den zwei straßenseitigen Fenstern der Wohnung im ersten Stock schlugen. 

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    In einer Wohnung in Wien-Brigittenau brach in der Nacht auf Karfreitag ein Feuer aus.
    In einer Wohnung in Wien-Brigittenau brach in der Nacht auf Karfreitag ein Feuer aus.
    Stadt Wien | Feuerwehr

    Atemschutztrupps in Wohnung

    Das Stiegenhaus der über dem Brandgeschoß gelegenen Stockwerke war bereits stark verraucht, als die Kräfte der alarmierten Berufsfeuerwehr Wien eintrafen. Umgehend wurde eine Löschleitung zur Brandbekämpfung unter Atemschutz in die Brandwohnung vorgenommen, während zeitgleich eine Löschleitung über die Drehleiter im Außenangriff eingesetzt wurde, um einen Flammenüberschlag auf die darüber liegende Wohnung zu verhindern.

    Gleichzeitig kontrollierten Atemschutztrupps die an das Stiegenhaus angrenzenden Wohnungen. Drei Personen, ein Mann mit einem Kind und eine ältere Dame, mussten mittels Fluchtfiltermasken über das Stiegenhaus in Sicherheit gebracht werden. Zur Entrauchung des Stiegenhauses und der Brandwohnung kamen Druckbelüftungsgeräte zum Einsatz.

    Durch den umfassenden Löscheinsatz konnte der Brand rasch gelöscht werden. Die Berufsrettung Wien, die mit der Sonder-Einsatz-Gruppe vor Ort war, übernahm die notfallmedizinische Versorgung. Ein Mann musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen

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