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Flirt-Falle um 29 Euro deckt Fremdgeher auf

Heute Redaktion
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Tinder, Facebook und Co. machen den schnellen Abstecher in fremde Betten immer einfacher. Der Fremdgeh- Trend beschert Seitenspringer-Jägern derzeit volle Kassen.

Tinder, Facebook und Co. machen den immer einfacher. Der Fremdgeh-Trend beschert Seitenspringer-Jägern derzeit volle Kassen.

"Wir hatten schon eine Wienerin, die ein Gspusi mit einem Verwandten ihres Mannes hatte", erzählt Detektiv Andreas Nehyba von seinen Erfahrung als amouröser Observateur: "Dann hat sie uns engagiert, um ihren Geliebten zu überwachen. Sie war eifersüchtig, dachte, ihr Geliebter betrügt sie mit einer weiteren Dame!"

An diesem Verdacht war nichts dran, meist sind böse Ahnungen jedoch nicht unbegründet, weiß Therese Kersten, Gründerin der Agentur "Die Treuetester": "88 Prozent der Männer und 25 Prozent der Frauen sind untreu!" Sie schafft auch gleich Gewissheit für Eifersüchtige: Nur 29 Euro kostet es, den Partner via SMS in die Flirt-Falle zu locken.

Getestet wird auch via Telefon oder beim persönlichem Treffen. 150 bis 190 Euro verlangt die Sexpertin indes für einen entlarvenden Chat: "Unsere großteils weiblichen Kunden haben oft ein gutes Gespür, wenn sich etwas anbahnt."

Über 100 Lockvögel arbeiten für Kersten, "aber nicht nur Models, das wäre unrealistisch". Kommt es tatsächlich zum Date, "darf maximal geküsst werden". Beweise, die im Falle einer Scheidung standhalten, liefert jedoch nur eine Detektei – ab 2.500 Euro.