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Flitzer Jimmy Jump schlägt auf St. Pauli zu

Heute Redaktion
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Flitzer Jummy Jump ist wieder zurück: Beim Testpiel des FC St. Pauli gegen Racing Santander (3:0) stürmte der 35-Jährige den Rasen des Hamburger Millerntor-Stadions und versuchte sogar, den Ball im Tor unterzubringen. Doch der Mann mit der Zipfelmütze scheiterte, danach verschwand er wieder auf der Tribüne.

Vor dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit stürmte der bekannteste Flitzer der Welt mit einer St. Pauli-Totenkopfflagge das Feld, schnappte sich den Ball und versuchte einen Heber über Santander-Torhüter Tono. Die Wuchtel landete hinter dem Tor, und Jump flüchtete auf die Tribüne. Die rund 7000 Zuschauer hatten ihren Spaß, Ordner schnappten den spanischen Flitzer aber trotzdem.

Mütze für WM-Pokal

Es war Jimmy Jumps erster Auftritt nach dem WM-Finale vor rund einem Monat. Am 11. Juli war der ehemalige Immobilienmakler aus Barcelona beim Match zwischen Spanien und den Niederlanden vor 84.000 Zuschauern vor dem Anpfiff aufs Feld gestürmt und versuchte dem WM-Pokal eine katalanische Kopfbedeckung aufzusetzen. Seine Strafe: 210 Euro.

Tänzchen mit Landsmann

Davor hatte sich der dynamische Flitzer beim Songcontest in Oslo während des Auftritts des Spaniers Daniel Diges unter die Tänzer gemischt. Ob Fußball-EM-Finale (2004), Formel-1-Rennen (2004 in Barcelona) oder dem Finale der Tennis French Open (2009) - Jimmy schafft es immer wieder an den Sicherheitskräften vorbei ins Rampenlicht.