Boeing 787

Flugzeugcrash in Indien: Was wir wissen – und was nicht

Im Westen Indiens ist ein Passagierflugzeug der Air India abgestürzt. An Bord waren über 240 Menschen. Was bisher bekannt ist – und was nicht.
12.06.2025, 14:05
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In Indien ist eine Maschine der Fluggesellschaft Air India mit mehr als 240 Menschen an Bord verunglückt. Air India und die Feuerwehr in Ahmedabad informierten am Donnerstag über das Unglück auf dem Flughafen der westindischen Stadt. Eine Übersicht, was wir bisher wissen, und was nicht.

Was wir wissen

1
Passagiere
Medienberichten zufolge waren 242 Menschen an Bord des Flugs. Das berichteten die Zeitung "The Times of India" und andere indische Medien unter Berufung auf die Generaldirektion für zivile Luftfahrt. Die indische Nachrichtenagentur ANI berichtete, es handle sich um 230 Passagiere und 12 Crew-Mitglieder.
2
Absturz
Das Flugzeug stürzte Medienberichten zufolge kurz nach dem Abflug in der Nähe des Flughafens der Millionenstadt Ahmedabad ab.
3
Flug
Laut Fluggesellschaft Air India war der Flug AI171 von Ahmedabad nach London-Gatwick in einen "Zwischenfall" verwickelt. Nach Daten des Flugzeugtrackers "Flightradar24" war für den Flug AI171 die elf Jahre alte Boeing 787-8 mit der Kennzeichnung VT-ANB eingeplant. Der Dreamliner sollte um 13.10 Uhr starten und um 18.25 Uhr (jeweils Ortszeit) in London landen. In einem Tweet des Portals war dagegen von einem geplanten Start um 9.50 Uhr (Ortszeit) die Rede.
4
Ablauf
Erste Daten des sogenannten ADS-B-Systems, das im Sekundentakt Daten zu Position, Geschwindigkeit und Flughöhe liefert, zeigen laut "Flightradar24", dass das Flugzeug bis auf eine barometrische Höhe von 625 (190 Meter) Fuß gestiegen war – danach sei es mit einer Geschwindigkeit von 475 Fuß (145 Meter) pro Minute gesunken.
5
Ort
Ahmedabad liegt im Westen Indiens und ist eine der größten Städte des Landes. Bei der Volkszählung 2011 lebten dort 5,6 Millionen Menschen.

Was wir nicht wissen

1
Ursache
Weshalb das Flugzeug abstürzte, ist noch nicht bekannt.
2
Opfer
Das Schicksal der 242 Menschen an Bord ist bisher noch weitgehend unklar. Laut lokalen Medien sind bereits über 25 Menschen tot geborgen worden, zudem gab es offenbar auch Verletzte am Boden. Seitens der Behörden gibt es bislang keine offiziellen Angaben. Einsatzkräfte gehen mittlerweile aber nicht mehr davon aus, Überlebende anzutreffen.
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