Mit viel Getöse verabschiedet Ford den Focus in die Pension. Der limitierte RS500 ist das Schmuckstück der erfolgreichen Baureihe, die im kommenden Jahr in die nächste Generation geht.
Nach mehr als 10.000 gefertigten Focus-Modellen stellt Ford die Produktion der erfolgreichen zweiten Baureihe ein. 2011 soll die dritte Generation des Mittelklasse-Verkaufsschlagers die Straßen erobern. Ford feiert diesen Anlass mit einer limitierten Sonderreihe. Von den 500 gefertigten RS500 werden auch 32 Stück in Österreich verkauft - die Seriennummer ist auf einer Metallplakette an der Mittelkonsole eingraviert.
In 5,6 Sekunden auf Tempo 100
Das Kürzel RS tragen bei Ford schon seit den 80ern alle Sporteditionen. Diese hat es aber besonders in sich. Im Vergleich zum normalen Focus RS wurde die Leistung nochmal hochgeschraubt. 350 PS quetscht der 2,5-Liter-Turbomotor aus sich heraus und beschleunigt das Gefährt in 5,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Erst bei 265 km/h ist die Beschleunigungsorgie zu Ende. Ein mächtiger Spoiler und der Diffusor im Heck sorgen für die nötige Stabilität.
Folie statt Lack
Besonderes Kennzeichen des RS500 ist die matt-schwarze Folie über der gesamten Karosserie, die die typischen Beschädigungen des Alltags besser abhalten soll, als normaler Autolack. Perfekt ins Bild passen die 19-Zoll-Räder und die 235 Millimeter breiten Reifen. Im Innenraum dominiert die Farbe Rot. Sitze, Fußmatten und die Nähte am Lenkrad sind nur in dieser Sonderedition rot.
Ab Ende Mai ist der stärkste Focus aller Zeiten um 49.900 Euro beim Händler erhältlich.