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Forscher weisen Plastikreste in Speisefischen nach

Heute Redaktion
14.09.2021, 14:03

Wissenschaftler in Bremerhaven haben in Speisefischen in der Nord- und Ostsee Plastikreste nachgewiesen. Was das für den Menschen bedeutet, ist noch unklar. Eines ist sicher: Der Plastikmüll, der jedes Jahr in Unmengen im Meer landet, schadet der Umwelt enorm.

Die Forscher am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven, Deutschland, fanden erstmals Plastikreste in Speisefischen der Nord- und Ostsee. Makrele, Kabeljau und andere Fische sind belastet. Sie fressen die kleinen Pastikreste, die im verunreinigten Meer schwimmen.

Dieses sogenannte Mikroplastik ist nicht nur für Wale, Seevögel und Lebewesen am Meeresboden gefährlich. Was mit Menschen passiert, die solche Fische essen, ist schwer abzuschätzen. Jedes Jahr landen bis zu 30 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren.

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