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FPÖ will den Hypo-U-Ausschuss stoppen

Der FPÖ reicht's: Nach den Streitereien um geschwärzte und unvollständig gelieferte Akten fordert sie einen Stopp des laufenden Hypo-Ausschusses.

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Der FPÖ reicht's: Nach den Streitereien um geschwärzte und unvollständig gelieferte Akten fordert sie einen Stopp des laufenden .

"Wir stimmen erst dann wieder Zeugenladungen zu, wenn alle Akten ordentlich aufbereitet sind", so der blaue Fraktionsführer im U-Ausschuss, Elmar Podgorschek. Es gehe der FPÖ um lückenlose Aufklärung und nicht bloß um eine "Teiluntersuchung". Podgorschek hofft, dass bis zum Fraktionsführer-Treffen am Mittwoch "Klarheit über den Aktenlauf herrscht".

Neuer U-Ausschuss?

Dann würde man der Ladung von Auskunftspersonen von Nationalbank und FMA zustimmen. Brisant: Wenn im aktuellen Ausschuss keine Aufklärung möglich sei, kann sich die FPÖ vorstellen, im Anschluss sofort einen neuen zu beantragen.