Wien
FPÖ will "strengste" Strafen für Silvester-Randalierer
Nach den Silvesterrandalen in Wien-Floridsdorf äußert sich nun die Politik. Nach der ÖVP fordert nun auch die FPÖ härtere Strafen für die Randalierer.
In der Silvesternacht hat es in Floridsdorf ordentlich gekracht – "Heute" hat berichtet. Nach der Silvesterbilanz der Polizei hatte sich die ÖVP gemeldet und höhere Strafen gefordert. Die FPÖ zieht nun nach.
"Gewaltbereitschaft hat neuen Höhepunkt erreicht"
FPÖ-Floridsdorf Bezirksobmann Wolfgang Irschik und Klubobmann der FPÖ Floridsdorf, Karl Mareda, äußerten sich zu den Silvesterrandalen in Floridsdorf. "Diesmal hat die Gewaltbereitschaft der mit Sturmmasken und Schals vermummten Jugendlichen mit Migrationshintergrund einen neuen Höhepunkt erreicht. Polizeibeamte wurden in der Floridsdorfer Mitterhofersiedlung in Großjedlersdorf mit pyrotechnischen Gegenständen unter Beschuss genommen. Angeblich standen die Täter mit Kriminellen in anderen Bundesländern via Social Media in Verbindung, nach dem Motto `Wer schafft es, mehr Polizeibeamte zu attackieren?", so die beiden FPö-Politiker in einer Aussendung.
FPÖ will strengste Strafen für die Täter
Die beiden FPÖ-Politiker werfen SPÖ Bürgermeister Michael Ludwig und SPÖ-Bezirksvorsteher Georg Papai ein "Totalversagen" vor. Die SPÖ sei mit ihrer Migrationspolitik für diese Zustände verantwortlich. Irschik und Mareda fordern härtestes Einschreiten und strengste Strafen für die Täter.