Oberösterreich

FPÖ-Politiker genesen, jetzt doch bei der Wahl dabei

Ausgerechnet eine Woche vor der Gemeinderatswahl wurde Linz-Vize Markus Hein (FPÖ) positiv getestet. Jetzt ist er genesen und ist freigetestet.

Armin Bach
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Linz-Vize Hein ist positiv getestet worden: Er hätte eigentlich bis Montag in Quarantäne bleiben müssen, ist aber genesen – und hat sich freigetestet.
Linz-Vize Hein ist positiv getestet worden: Er hätte eigentlich bis Montag in Quarantäne bleiben müssen, ist aber genesen – und hat sich freigetestet.
iStock, privat

Vergangenes Wochenende bekam Hein das negative Ergebnis, dass er positiv ist. "Heute" erreichte ihn danach am Telefon. Er sagte: "Mir geht es eigentlich sehr gut. Ich hatte nur leichtes Fieber."

Allerdings: Eigentlich hätte er bis 27. September in Quarantäne bleiben müssen. Also bis zum kommenden Montag – einen Tag NACH der Gemeinderatswahl, bei der er als Spitzenkandidat der Linzer Freiheitlichen antritt. Er hätte also bei der Wahl nicht dabei sein können.

Doch: Donnerstagmittag kam die gute Nachricht, dass er inzwischen genesen und auch erfolgreich freigetestet sei. Die Corona-Quarantäne wurde von der Gesundheitsbehörde beendet.

"Ich freue mich sehr, nun in den letzten Tagen des Wahlkampfes wieder voll im Einsatz sein zu können", so Hein.

Fünf-Punkte-Plan vorgestellt

Und das tat er dann auch gleich und stellte seinen Fünf-Punkte-Plan zur Senkung des Ausländeranteils in den Wohnsiedlungen vor:

Stadtteilbezogene Begrenzung der Anzahl an Vormerkungen von Drittstaatsangehörigen bei den Wohnungsgenossenschaften. Keine Nachverdichtung in Stadtteilen mit einem Ausländeranteil von mehr als 25 Prozent. Keine Umwidmungen zum Bau neuer Sozialwohnungen in Stadtteilen mit einem Ausländeranteil von mehr als 25 Prozent. Ein abgestimmtes und nachhaltiges Quartiermanagement zwischen den Wohnbaugenossenschaften. Und: Städtische Sozialleistungen an Deutschkenntnisse knüpfen

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