Die Rüstung ablegen und das Herz für die Liebe öffnen – Viva la Freundschaft! Für das Projekt "Liberation" hat sich Pop Art-Künstler Franz-Josef Baur seine langjährige Freundin, die einstige Viva- und zuletzt "Naked Attraction"-Moderatorin Milka Loff Fernandes, in sein Wiener Atelier geholt.
„Über mentale Erkrankungen offen zu sprechen, ist wichtig, denn das Teilen von Sorgen lässt sie oft kleiner erscheinen und ebnet den Weg zur Heilung“Franz-Josef BaurKünstler
Das deutsche TV-Gesicht und der Künstler teilen seit Jahren ihre persönlichen Höhen und Tiefen miteinander und sind füreinander große Stützen. Mit dem gemeinsamen Fotoprojekt haben sich Fernandes und Baur jetzt künstlerisch mit den Themen mentale Gesundheit und Selbstbefreiung auseinandergesetzt.
Im Zentrum des Projekts stehen sogenannte "Artbodys", spezielle Kunstwerke, die von Franz Josef Baur gestaltet wurden. Sie wirken wie Rüstungen – starr und schützend.
Baur: "Sie symbolisieren die unsichtbaren Barrieren, die Menschen oft tragen, um sich vor äußeren Erwartungen, inneren Unsicherheiten und den Urteilen anderer zu schützen. Diese Rüstungen dienen als Metapher für die psychischen und emotionalen Lasten, die viele von uns im Alltag mit sich herumtragen."
Kult-Moderatorin Fernandes erklärt dazu weiter: "Das gemeinsame Fotoprojekt mit Franz Josef ist für mich eine Herzensangelegenheit. Es ist mehr als nur ein ästhetisches Erlebnis – es ist eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den inneren Kämpfen, die viele von uns täglich erleben."
„Mit diesem Fotoshooting möchten wir ein Zeichen setzen: Es ist an der Zeit, diese Rüstungen abzulegen, die Lasten der Erwartungen und Unsicherheiten loszulassen und den Mut zu finden, unsere wahre Essenz zu leben“Mila Loff Fernandes und Franz-Josef BaurÜber ihr gemeinsames Projekt
Schließlich reflektiert die 44-Jährigen über das spannende Freundschaft-Projekt: "In unserer Gesellschaft neigen wir dazu, unsichtbare Rüstungen zu tragen, die uns vor den Erwartungen und Urteilen anderer schützen sollen. Doch diese Rüstungen, so sehr sie uns Sicherheit bieten, beschränken uns oft in unserer Freiheit und verhindern, dass wir unser wahres Selbst zeigen."