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Frau föhnt sich bei Frisör Haare, muss 3 Euro zahlen

Sie wollte im Haarsalon Geld sparen und zahlte dennoch drauf. Weil eine Niederösterreicherin sich die Haare selbst geföhnt hat, blechte sie drei Euro.

Natalia Anders
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Leserreporter / Symbolbild

Die Niederösterreicherin Beate* (Name von der "Heute"-Redaktion geändert) besuchte am Mittwochnachmittag einen Haarsalon in St. Pölten. Sie gönnte sich einen neuen Haarschnitt um genau 23 Euro. Nachdem die Frisörin ihr einen neuen Schnitt verpasste, wollte sich die Niederösterreicherin selbst die Haare föhnen – "Um Geld zu sparen", so die St. Pöltnerin im Gespräch mit "Heute".

Wollte Geld sparen, zahlte trotzdem drauf

Als Beate bezahlen wollte, traf sie der Schock. Ihr wurden drei Euro extra verrechnet. Der Grund: Sie föhnte sich selbst die Haare. "Ich gehe regelmäßig zu dem Frisör. Als ich vor drei Wochen dort war, musste ich keine Zusatzgebühr bezahlen", so die Niederösterreicherin im Gespräch mit der Redaktion.

Gebühr nach erstem Lockdown 2020 eingeführt

Die Zusatzkosten für das Verwenden des Föhns erklärt sich Beate mit stark steigenden Stromkosten – "Heute" berichtete. "Heute" fragte bei dem niederösterreichischen Frisör nach, um zu erfahren, warum Beate die Zusatzgebühr blechen musste. "Seit 2020 zahlt man die drei Euro für Stromkosten, Desinfektionskosten und für das Wegräumen", so ein Haarstylist. Außerdem würde der Salon seine Kunden darüber bereits in der Auslage informieren. 

Nichtsdestotrotz würde sie den Frisörladen wieder besuchen, denn: "Auch mit drei Euro Zusatzgebühren, ist es dort noch immer günstig im Vergleich zu anderen Haarsalons", meint sie. 

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