Anlagebetrug Bitcoin

Frau glaubt an das große Geld und verliert Vermögen

Eine 73-Jährige aus dem Bezirk Spittal fiel auf einen angeblichen Broker rein – der Kriminelle plünderte ihr Krypto-Konto. Nun ist ihr Vermögen weg.
André Wilding
03.09.2025, 11:27
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Eine 73-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau meldete sich auf einer Trading-Website an, die angeblich von prominenten Persönlichkeiten beworben wurde. Kurz darauf wurde sie von einem Mann, der sich als Broker ausgab, per E-Mail und WhatsApp kontaktiert.

Unter dem Versprechen hoher Gewinne wurde sie zu mehreren Überweisungen eines niedrigen fünfstelligen Betrags auf ausländische Konten gedrängt.

Fernzugriff auf PC

Um einen vermeintlichen Gewinn in Kryptowährung in Höhe von mehreren Tausend Euro ausgezahlt zu bekommen, installierte die Frau auf Anweisung eine Software und erlaubte dem angeblichen Anlagemanager damit einen Fernzugriff auf ihren PC.

Der Betrüger nutzte diese Gelegenheit, um die bereits im Wallet der Frau befindlichen Bitcoins im Wert eines mittleren fünfstelligen Betrags auf ein bislang unbekanntes Konto zu transferieren. Der Betrug fand im Zeitraum von 08. Juli bis 25. August statt.

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