Coronavirus

Frau handelt mit Impfpässen, Polizei beschlagnahmt Auto

Der bayerischen Polizei ging eine Impfpass-Händlerin aus Österreich ins Netz. Das berichtet der ORF. 

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Impfpass (Symbolbild)
Impfpass (Symbolbild)
Christopher Neundorf / dpa / picturedesk.com

In der Sendung "Aktuell nach eins" berichtete der ORF vom Fall einer Österreicherin, die mit Impfpassen handle und der deutschen Polizei auf der Autobahn nach München ins Netz gegangen sei. Die Frau habe 33 gefälschte Impfpässe und um die 5.000 Euro Bargeld dabei gehabt. 

Die Österreicherin wurde laut dem ORF-Beitrag an Ort und Stelle festgenommen. Ihr teures Auto und ihr Bargeld seien beschlagnahmt worden. Derzeit sei die bayerische Polizei dabei, die Kunden der Impfpass-Händlerin auszuforschen.

Ein gefälschter Coronatest oder Impfpass sei kein Kavaliersdelikt – auch nicht, wenn die Täter zuvor unbescholten waren, erklärte Elena Haslinger, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, in dem ORF-Beitrag am Donnerstag.

In jedem Fall sei man nach einer Verurteilung vorbestraft und könne Probleme am Arbeitsmarkt bekommen. Geldstrafen von bis zu 1.600 Euro seien dabei keine Seltenheit, so Haslinger.

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