Einen Tag vor Weihnachten besuchte "Heute"-Leserin Amira gemeinsam mit ihrer dreijährigen Tochter und zwei Kindern von Verwandten den Weihnachtsmarkt in der Grazer Innenstadt. "Weil die Kleinen gefühlt nach zehn Schritten hungrig sind, besuchten wir noch eine örtliche Bäckerei", erzählte die Dame im "Heute"-Talk. Dort bestellte die Mutter zwei Semmel mit Butter. Kurz darauf verstand die Grazerin die Welt nicht mehr.
Als sie die Rechnung in der Hand hielt, wurde ihr klar, dass sie für zwei Portionen Bio Butter stolze zwei Euro bezahlte: "Das darf doch wohl nicht wahr sein, dass ein bisschen Butter fast doppelt so viel kostet wie das Weckerl?", ärgerte sich Amira im "Heute"-Talk.
"Ich war wirklich perplex. Das hat auch nichts mehr mit Teuerung zu tun!", ist sich die Dame sicher. Der Vorfall beschäftigte die Grazerin auch noch am darauffolgenden Tag. Sie hofft jetzt, dass Szenarien wie diese zur Ausnahme gehören. Auf "Heute"-Anfrage wollte sich die betroffene Bäckerei in Graz nicht zu dem Preis äußern.
Auch in Wien kam es vergangene Woche zu einem Vorfall, bei dem ein Wiener für seine Jause etwas tiefer in die Tasche greifen musste. "Heute"-Leser Marko befand sich am Mittwoch gegen 10.30 Uhr in einem bekannten Wiener Supermarkt im 15. Bezirk, als er bei der Feinkost-Theke um eine Cordon-Bleu-Semmel bat.
Das Preis-Pickerl für die kleine, aber feine warme Mahlzeit musste der Kunde aber erstmal verdauen, denn: Für das Brötchen wurden Marko stolze 5,41 Euro verrechnet (mehr dazu hier).