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Frau klagt, weil Strümpfe ihr keinen Orgasmus gaben

Heute Redaktion
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Amerika ist wirklich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - zumindest wenn es um Klagen und Gerichtsverfahren geht. Eine Frau klagte nun nämlich eine Firma, die Strumpfhosen herstellt. Der Grund: In einem Werbespot wird angedeutet, dass man vom Tragen der Strümpfe Orgasmen bekommt. Die Frau wurde jedoch nicht "befriedigt".

Amerika ist wirklich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - zumindest wenn es um Klagen und Gerichtsverfahren geht. Eine Frau klagte nun nämlich eine Firma, die Strumpfhosen herstellt. Der Grund: In einem Werbespot wird angedeutet, dass man vom Tragen der Strümpfe Orgasmen bekommt. Die Frau wurde jedoch nicht "befriedigt".

Konkret geht es um die Strumpfhosen der Firma Kushyfoot. Der Spot zeigt, wie eine Frau damit die Straße entlanggeht und hörbar erregt "Das ist der Punkt" und "Oh ja, das ist es" stöhnt. Nach anfänglich schockierten Blicken wird sie schließlich von Passantinnen eingekreist, die ihr pikantes Geheimnis erfahren wollen. In diesem Moment zaubert die Frau die Kushyfoot-Strumpfhosen aus der Tasche.

Gesehen, gekauft, dachte sich wohl Meng Wang in New York und holte sich für sieben Dollar eine solche Strumpfhose. Orgasmische Gefühle dürften aber ausgeblieben sein, denn nun will sie die Firmen-Verantwortlichen vor Gericht treffen und hat wegen falscher Werbeversprechen geklagt. "Die Werbung besagt, dass meine Mandantin eine Massage durch die Strumpfhose bekommt. Aber es sind nur Socken", gibt sich ihr Anwalt kämpferisch.