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Frau stürzt und verletzt sich am Kopf in Wiener Bim

Ein Unfall in einer Bim, bei dem sich eine Frau eine Platzwunde zuzog, sorgte am Mittwoch für Aufregung. Eine Leserin konnte den Vorfall beobachten.

Rhea Schlager
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Eine Leserin war bei dem Vorfall vor Ort.
Eine Leserin war bei dem Vorfall vor Ort.
Leserreporter

Blut und eine unterlassene Hilfeleistung erregten am Mittwochvormittag gegen 10:00 Uhr jede Menge Aufsehen in einer Straßenbahn beim Volkstheater in Wien. "Eine ältere Dame ist in der Straßenbahnlinie 46 plötzlich gestürzt und hat sich dabei über dem linken Auge verletzt, wodurch eine offene Wunde entstanden ist", erzählt "Heute"-Leserreporterin Martina. "Das Blut ist ihr dabei über das Gesicht geronnen und auf den Boden getropft."

Wenig Zivilcourage bei Vorfall

Besonders dramatisch fand die Leserin aber, wie die Passanten, die sich um die Verletzte versammelt haben, reagierten. Eine hilfeleistende Person soll einer Frau laut einer Augenzeugin nämlich befohlen haben, die Rettung zu alarmieren. Diese soll allerdings wenig Zivilcourage gezeigt und stattdessen dem Bim-Fahrer die Verantwortung zugeschoben haben. "Sie meinte das sei nicht ihre Aufgabe, sondern die des Straßenbahnfahrers", so die empörte Leserin abschließend.

Die Wiener Linien konnten den Vorfall in der 46er-Bim gegenüber "Heute" bestätigen. Die Frau soll beim Aussteigen gestürzt und sich so eine Platzwunde am Kopf zugezogen haben, erklärte ein Pressesprecher.

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