Wintersport

Frust bei Tippler: "Medaille liegt irgendwo in Cortina"

Tamara Tippler galt als heißestes ÖSV-Eisen beim ersten WM-Rennen in Cortina. Doch für die Steirerin reichte es im Super-G nur für den siebten Platz. 

Markus Weber
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Tamara Tippler hat die Super-G-Medaille verpasst.
Tamara Tippler hat die Super-G-Medaille verpasst.
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Dabei war Tippler gut gestartet, lag noch im oberen Streckenteil auf Medaillen-Kurs. Im drehenden Mittelteil warf die 29-Jährige dann aber das Edelmetall weg. Vier Zehntel fehlten zu Bronze. "Die Medaille liegt irgendwo in Cortina, leider", schüttelte die ÖSV-Läuferin im "ORF" den Kopf. 

"Ich hab es probiert, hab auf mein Können vertraut, aber unten hat es mich immer wieder gezwickt, im Mittelteil war ich nur Passagier, bei den Wellen immer hinten nach", erklärte Tippler. 

Am Material ist es jedenfalls nicht gelegen, wie Tippler zugab: "Die Ski sind gegangen wie die Feuerwehr. Aber man muss dann auch drauf sein." 

Die nächste Chance, die "verlorene" Medaille noch abzuholen, hat Tippler dann am Samstag. Da steht die Abfahrt auf dem Programm. "In Teilpassagen habe ich voll mitgefightet, da kann ich mir jetzt nichts drum kaufen, aber das nehme ich jetzt schon mit."

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