Nach Rumänien-Sieg

"Für mich klar" – Arnautovic kündigt Team-Rücktritt an

Nach dem 2:1-Sieg gegen Rumänien stellte sich Marko Arnautovic den Medien. Dabei kündigte er den Zeitpunkt für seinen Rücktritt an.
Sport Heute
08.06.2025, 00:12
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Es war der erste Schritt in Richtung Weltmeisterschaft 2026 in den USA, in Kanada und Mexiko. Mit einem 2:1-Heimsieg gegen Rumänien im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion holten die Österreicher den ersten Sieg im ersten Qualifikationsspiel. ÖFB-Star Marko Arnautovic zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: "Ich bin sehr glücklich für die Mannschaft. Wir haben 15 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu kommen, aber dann war es sehr stark. Jetzt gilt es, den Blick auf Dienstag und das Spiel gegen San Marino zu richten." Er selbst saß etwas überraschend zu Beginn nur auf der Bank, kam in der 61. Minute für den Führungstorschützen Michael Gregoritsch ins Spiel.

Arnautovic spricht über Karrierende

Der Wiener erklärte, warum die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr für ihn persönlich so wichtig ist: "Wir waren als Team jetzt dreimal bei der Europameisterschaft, aber noch nie bei einer Weltmeisterschaft. Daran teilzunehmen ist ein persönliches Ziel von mir, denn ich weiß, dass nach der WM Schluss ist."

"Heute" fragt nach: Gespräche mit den Sport-Stars

Starke Worte von Arnautovic, der seinen Blick allerdings zunächst auf das Auswärtsspiel gegen San Marino am Dienstag richten will. Der Stürmer warnte vor dem Fußballzwerg: "Man darf niemanden unterschätzen, auch nicht San Marino. Wir haben ihnen gegenüber den größten Respekt. Wir werden genauso auftreten wie heute mit 110 Prozent."

Wöber will sich anbieten

Mit dabei in San Marino wird auch Maximilian Wöber sein. Der Innenverteidiger spielte gegen Rumänien eine richtig starke Partie, erhielt die "Heute”-Note „Sehr gut” und war ein wichtiger Leader in der Mannschaft. Er erklärte, wie es ihm trotz fehlender Spielpraxis gelang, eine starke Leistung zu zeigen: „Im Nationalteam fühlt man sich wohl, da funktioniert es. Wenn man in ein Team kommt, in dem einem das Trainerteam und die Mitspieler vertrauen, läuft es einfach von der Hand und man kommt mit Selbstvertrauen ins Spiel."

Wöber, der trotz eines laufenden Vertrags bis 2027 bei Premier-League-Aufsteiger Leeds United keine Zukunft hat, will sich mit solchen Leistungen für einen neuen Arbeitgeber empfehlen: "Für mich war es einfach ein gutes Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen und zu zeigen, dass ich noch gut kicken kann. Und auch anderen Vereinen zu zeigen, dass ich noch immer richtig gut bin und nicht in England vergammeln möchte."

Die Fußball-Top-News auf einen Blick

Die nächste Chance, dies zu beweisen, hat Wöber am Dienstag in San Marino (Anpfiff 20:45 Uhr). Dort geht die WM-Mission für die österreichische Mannschaft weiter. Das Team will sich qualifizieren – schon allein wegen Marko Arnautovic.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 08.06.2025, 00:18, 08.06.2025, 00:12