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Fünf Alternativen in Norditalien

Wer nach Norditalien reist, landet meist in Mailand oder Venedig. Wir stellen euch Orte vor, die weniger bekannt, aber genauso schön sind.

Heute Redaktion
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Iseo- statt Comersee

Der Iseosee ist der sympathische kleine Bruder des Garda- oder des Comersees. Der Andrang der Touristen hält sich auch im Sommer in Grenzen, die Preise sind dementsprechend moderat. Tipp: Tagesausflug auf die autofreie Insel Monte Isola machen, Fahrrad mieten, eine Runde um die Insel drehen und ins Wasser springen, wo du Lust hast.

Bergamo statt Mailand

Sollen die Touristenmassen in Mailand shoppen und sich vor dem Dom anstellen. In der Zeit schlenderst du entspannt durch die wunderschöne historische Altstadt von Bergamo, genießt die vielleicht beste Polenta Italiens und den prächtigen Ausblick auf die umliegenden Voralpen.

Tellaro statt Cinque Terre

Du hast gehört, die Cinque Terre seien traumhaft? Das haben die 2,5 Millionen Besucher auch, die die Fischer­dörfer pro Jahr besuchen. Wieso also nicht gleich nach Tellaro? Das Dorf ist in 30 Minuten ab La Spezia erreichbar und gehört zur Vereinigung "I borghi più belli d'Italia" (die schönsten Orte ­Italiens).

Treviso statt Venedig

Flusskanäle ziehen sich durch die Altstadt, die Gässchen sind krumm, die ­Fassaden bunt – kommt dir das bekannt vor? Treviso ist wie Venedig, nur ohne die Touristen. Pizza holen, ab an den Kanal und die Gedanken mit den Enten ­vorbeiziehen lassen!

Cremona statt Verona ­

Das pittoreske Städtchen ist bekannt für Geigenbauerkunst und köstlichen Nougat. Wer kosten will: Vom 17. bis zum 25. November leidet Cremona unter kollektivem Zuckerschock, wenn die alljährliche Festa del Torrone stattfindet.