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Funk-Krach bei Ferrari im Frankreich-Qualifying

Beim Grand Prix von Frankreich läuft es bei Sebastian Vettel alles andere als nach Wunsch. Im Qualifying hatte er Funk-Ärger mit dem Teamkollegen.

Heute Redaktion
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Zuerst der abgelehnte Ferrari-Protest gegen die Fünf-Sekunden-Strafe vom Kanada-GP und dann auch noch ein total verkorkstes Qualifying. Bei Sebastian Vettel läuft es am Grand-Prix-Wochenende von Frankreich alles andere als nach Wunsch.

Der Deutsche hatte seinen ersten Versuch im Q3 mit Getriebe-Problemen abbrechen müssen, brachte im zweiten Versuch nur die siebtschnellste Zeit zustande. Die nächste Watschn für den 31-Jährigen.

Und nun wurde auch bekannt, dass es während des Qualifyings ordentlich zwischen Vettel und seinem Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc krachte. Zwei Mal fuhr der Deutsche direkt vor dem Monegassen. Aus Sicht Leclercs zu langsam.

"Zwei Mal war es richtig knapp mit der Uhr, um es noch über die Start-Ziel-Linie zu schaffen. Daher hab ich das Team gefragt, ob sie Seb nicht sagen können, dass er pusht, damit ich es auch noch schaffe", hatte der Monegasse erzählt.

Der Deutsche sah dies weniger dramatisch. "Wie viel Abstand will er denn noch haben?", so Vettel. "Ich versuche sicher nicht, ihn ausscheiden zu lassen. Das passt schon", so Vettel. Der 21-jährige Leclerc gab die Antwort auf der Strecke, stellte seinen Boliden auf den dritten Rang. (wem)