Ab 11. Juni 2026 steigt die größte Weltmeisterschaft aller Zeiten, das Finale des Turniers, das erstmals mit 48 Mannschaften stattfindet, folgt am 19. Juli. Eine gut fünfwöchige Fußball-Party – auch in den USA, wo elf der 16 WM-Arenen stehen.
Deshalb hieß US-Vizepräsident JD Vance die Fußballfans, die in Strömen zum Spektakel erwartet werden, auch bereits jetzt willkommen. "Ich weiß, dass wir Besucher aus fast 100 Ländern haben werden. Wir wollen, dass sie kommen, dass sie feiern, dass sie sich die Spiele ansehen", meinte Vance, der auch stellvertretender Vorsitzender einer Taskforce zur Organisation des Fußball-Spektakels ist, am Rande eines gemeinsamen Termins mit US-Präsident Donald Trump und FIFA-Boss Gianni Infantino im Weißen Haus.
Allerdings sprach Vance auch eine Warnung aus: "Aber wenn die Zeit zu Ende gegangen ist, müssen sie nach Hause fahren." Anderenfalls werde es ein Fall für Kristi Noem, die US-Heimatschutzministerin. Verkehrsminister Sean Duffy hatte ebenso gewarnt: "Überschreitet nicht die Gültigkeit eures Visums."
Präsident Trump hatte zuletzt die Migrations- und Einreisepolitik stark verschärft. Im April waren die Einreisen in die USA um 11,6 Prozent zurückgegangen. Die im Sommer erstmals stattfindende Klub-Weltmeisterschaft in den USA dient nun als Testlauf. Rund um das Turnier, bei dem auch Red Bull Salzburg teilnimmt, werden etwa zwei Millionen Fußballfans im Land erwartet. Bei der Weltmeisterschaft 2026 sollen es dann rund fünf Millionen Menschen sein.
Trump hatte derweil angekpündigt, die Fußballfans mit offenen Armen zu empfangen. "Wir können es kaum erwarten, Fußballfans aus der ganzen Welt willkommen zu heißen", so der US-Präsident.
"Jeder, der herkommen möchte, um sich zu amüsieren, Spaß zu haben und den Fußball zu feiern, wird das auch tun können", ist FIFA-Präsident Infantino derweil überzeugt.
