Kritik von Spielern

Hasenhüttl-Sohn war Mitgrund für Entlassung des Vaters

Am Sonntag setzte VfL Wolfsburg Trainer Ralph Hasenhüttl vor die Tür – auch sein Sohn Patrick, der als "Co" angestellt war, musste gehen.
Sport Heute
07.05.2025, 13:32
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Nach 44 Partien war Schluss. Wolfsburg trennte sich von Trainer Ralph Hasenhüttl, warf den Österreicher wegen eines Negativlaufs raus. Zumindest finanziell kein Beinbruch für den 57-Jährigen. Laut "Bild" darf sich der Steirer über eine Abfindung in der Höhe von rund fünf Millionen Euro freuen – sein Vertrag wäre noch bis 2027 gelaufen.

Hasenhüttl wurden beim Tabellen-Zwölften nicht nur die schwachen Leistungen zum Verhängnis. Wie die "Sport Bild" berichtet, spielte bei der Trennung auch sein Sohn Patrick eine Rolle.

Der Senior installierte den 27-Jährigen bei seinem Amtsantritt als Co-Trainer. Eine Bedingung, um bei Wolfsburg zu unterschreiben. Doch die Konstellation stieß einigen Klub-Mitarbeitern sauer auf – vor allem im Management und Aufsichtsrat wurden die kritischen Stimmen mit der Zeit lauter.

Fakt ist: Die Hasenhüttls hatten zuletzt keinen Draht mehr zur Mannschaft. Laut "Sport Bild" sollen einige Spieler bei einer Videoanalyse gemeint haben, mit der "taktischen Ideenlosigkeit" nicht viel anfangen zu können.

Zudem wurden bei einem Geheimtraining sogar Jugendcoaches des eigenen Klubs des Platzes verwiesen – darunter U19-Betreuer Daniel Bauer, der nun interimistisch die Chefrolle übernahm.

Wolfsburg trifft am Freitag auf Hoffenheim, in der letzten Runde ist der Verein von ÖFB-Legionär Patrick Wimmer in Gladbach zu Gast.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 07.05.2025, 14:09, 07.05.2025, 13:32
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