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Ganze Welt lacht über Navi-Irrfahrt einer Belgiern

Heute Redaktion
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Bild: Google Maps

"Ich bemerkte überhaupt nicht, dass etwas nicht stimmte, als ich plötzlich in Zagreb ankam und bemerkte, dass etwas nicht stimmte": Sabine Moreau ist das krasseste Opfer einer fehlgeleiteten Navigations-Odyssee der Geschichte.

"Ich bemerkte überhaupt nicht, dass etwas nicht stimmte, als ich plötzlich in Zagreb ankam und bemerkte, dass etwas nicht stimmte": Sabine Moreau ist das krasseste Opfer einer fehlgeleiteten Navigations-Odyssee der Geschichte.

Alle großen Zeitungen in ganz Europa schreiben über den , die von ihrem belgischen Heimatort Solre-sur-Sambre 80 Kilometer weit in die Hauptstadt Brüssel reisen wollte und wegen ihres Navis in Zabgeb gelandet ist. Und die Frau erntet Mitleid und Spott.

Bei ihrer Irrfahrt ging es auch quer durch Österreich: Bad Reichenhall, vorbei an Werfen und Radstadt, dann über die Tauernautobahn vorbei an Spittal an der Drau nach Villach, weiter Richtung Karawankentunnel nach Slowenien.

Freilich hätte sie fremdschprachige Schilder gesehen, aber "ich dachte mir nichts dabei und stieg weiter aufs Gas", erzählt die belgische Oma im Gespräch mit einer belgischen Zeitung. Auch bei ihren Tankstellen-Stopps fiel ihr nicht auf, dass sie nicht mehr in Belgien war. "Ich war in Gedanken, hatte wahrscheinlich irgendwelche Kleinigkeiten im Kopf", so Moreau.

Ein Polizeibeamter, der vom Sohn der 67-jährigen verständigt worden war, als sie spurlos verschand, sagte: "Eigentlich hat die Frau nichts Falsches gemacht. Sie hat Brüssel ins Navi eingegeben und das Gerät führte sie eben nach Zagreb."