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Gas-Alarm löst Großeinsatz in Wiener Wohnhaus aus
Am Montagabend stellte die Berufsrettung erhöhte Kohlenstoffmonoxid-Werte in einem Gebäude in der Längenfeldgasse fest. Dann folgte ein Großeinsatz.
Die Wiener Berufsrettung wurde am Montag gegen 22 Uhr zu einem Verdachtsfall auf CO-Vergiftung in der Längenfeldgasse gerufen. Die Sanitäter trugen Kohlenstoffmonoxid-Warngeräte bei sich, die im Gebäude plötzlich erhöhte Werte anzeigten. Die Rettung alarmierte daraufhin sofort die Berufsfeuerwehr und rief einen Gas-Alarm aus.
12 Rettungs-Teams
Kurze Zeit später gab es in der Längenfeldgasse an Großaufgebot an Einsatzkräften, die erste Sicherheitsmaßnahmen trafen. "Heute"-Leser Phillipp war zu diesem Zeitpunkt in der Straße unterwegs und filmte die große Anzahl an Einsatzfahrzeugen. Insgesamt waren 12 Teams der Berufsrettung, darunter auch die Sondereinsatzgruppe, vor Ort.
CO-Vergiftungen
Ursprünglich wurde die Rettung zu dem Wohnhaus gerufen, da drei Personen über Bewusstseinstrübung, Kopfweh und Schwindel klagten. Dies seien laut Rettungssprecherin Corina Had typische Symptome für eine CO-Vergiftung. Die betroffenen Personen mussten notfallmedizinisch versorgt und hospitalisiert werden.
Ursache war Gastherme
Die Feuerwehrmänner konnten die Ursache der erhöhten Werte schnell feststellen – es handelte sich um eine Gastherme. Diese wurde abgeschaltet und alle Räume des Gebäudes belüftet, bis keine Gefährdung mehr festgestellt werden konnte.