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Geflügelpest in Wien und der Steiermark ausgebrochen

In Wien und der Steiermark wurden Fälle der Gefügelpest bei Schwänen bestätigt. Das Ministerium warnt jetzt vor sehr hohem Risiko für Hausgeflügel.

Rene Findenig
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Bei einem Schwan in Wien und zwei Schwänen in der Steiermark wurde die Geflügelpest festgestellt.
Bei einem Schwan in Wien und zwei Schwänen in der Steiermark wurde die Geflügelpest festgestellt.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Ein erster Fall der Geflügelpest trat in Form der Vogelgrippe bei einem am 4. Februar verendet aufgefundenen Schwan in Niederösterreich auf. Am Mittwoch wurden drei neue Fälle bestätigt, bei einem Schwan in Wien mit dem Influenza-A-Virus H5N8 und bei zwei Schwänen in der Südsteiermark mit dem Vogelgrippevirus H5N5. "Das Risiko einer Infektion von Hausgeflügel ist als sehr hoch einzuschätzen", warnt das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.

Als Reaktion erlässt das Gesundheitsministerium in Absprache mit dem Landwirtschaftsministerium, den Bundesländern und unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Expertise der AGES und der VetmedUni Vienna, eine absolute Stallpflicht für jene Betriebe, die mehr als 350 Stück Geflügel in den Risikogebieten halten. Die betreffende Verordnung dazu wird für die kommende Woche angekündigt.

Für Tiere Gefährlich, für Menschen nicht

"Das Gesundheitsministerium und das Landwirtschaftsministerium appellieren an die Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter die Regelungen möglichst rasch umzusetzen. Die Maßnahmen sind ab Erlass der Verordnung bis auf weiteres gültig und werden laufend evaluiert. Alle anderen Betriebe können die schon bisher vorgesehenen Ausnahmen, unter strikter Einhaltung der dabei vorgesehenen BIO-Sicherheitsmaßnahmen, in Anspruch nehmen", heißt es in einer Aussendung.

Hingeweisen wird darauf, dass die bisher in Österreich festgestellten Viren-Stämme H5N8 und H5N5) für den Menschen nicht gefährlich seien und auch nicht über Lebensmittel übertragen werden könnten.

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